Sonntag, 24. September 2017

Leserbrief an die MOZ zum Beitrag vom 22.9.17: Randberliner Bereich hat Vorrang

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
Zur Bildungspolitik ist ja gerade im Zusammenhang mit der Bundestagswahl viel gesagt und geschrieben worden.
Nun verabschiedet der Kreistag eine "Kitabedarfs- und Schulentwicklungsplanung bis 2022".
Wer die Vorgänge in der Gemeinde Ahrensfelde aufmerksam verfolgt hat, der kann sich nur noch wundern.
Eine jahrelang verschlafene wirkliche "Planung zum Wohle der Kinder (!!!)" hat nicht stattgefunden und als der Kreis mit Geld winkt, wird ein wirklicher Neuanfang verschenkt und mit kleinkariertem Denken verhindert.
Was macht eine Oberschule in  Blumberg für einen Sinn? Wo ist eine wirkliche Strategie zur Entwicklung einer Gemeinde zu erkennen, wenn jeder Ortsteil weiterhin nur seine Belange in den Vordergrund stellt?
Das eine Interessenvertretung der Bürger die Interessen der Bürger zu vertreten hat ist wohl so nicht gemeint.
Warum wurde dem Kreis die Grundschule geopfert, anstelle eine wirkliche Diskussion zum neuen Oberschulstandort zuzulassen?
Eine AG Schule wurde gebildet und wird von dem Entscheidungsprozess abgekoppelt!
Es wird Zeit dass sich etwas ändert und die Bürger ihre Volksvertreter in die Pflicht nehmen. Für die kommende Schülergeneration ist es zu spät.
Aber wie wurde diskutiert, Fahrradfahren zur Schule ist doch auch gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Hilpert
Ahrensfelde

Klaus Hilpert ist Mitglied der Ahrensfelder Unabhängigen.


Gestern in der MOZ:



Herr Hilpert kritisiert zurecht die Schulpolitik der in der Gemeinde dafür Verantwortlichen. Die Unabhängigen haben mehrfach Alternativen aufgezeigt! Doch die wurden rigoros mit fadenscheinigen Argumenten vom Bürgermeister und seinem Stellvertreter vom Tisch gefegt!

Öffentliche Kritik an den nicht wenigen Fehlern in seiner Verantwortung als Person, Politiker und Verwaltungschef sind für den Bürgermeister „Teufelswerk“!
Schon mit Beginn der Wahlperiode hat er den kritischen Unabhängigen jede Zusammenarbeit abgesprochen! 
Zur Erinnerung: Im Zusammenhang mit der von Mehrow21 kritisierten Erstellung des Flächennutzungsplanes (auch wegen der  Kungelei um eine Fläche im Außenbereich Mehrows) arrangierte der Bürgermeister eine Strafanzeige gegen den Vorsitzenden des Vereins, weil angeblich dieser die Bekanntgabe der Internet-Plattform Mehrow21 durch einige wenige angenagelte Aushänge an Bäumen bekannt gab!
Lächerlicher kann man sich schlecht machen! 
"Game Over" kann ich ihm wiederholt nur sagen! 

2 Kommentare:

  1. "Lächerlicher kann man sich schlecht machen!"
    ... wenn man als "Umweltverein" Nägel in Bäume schlägt...


    "Game Over" laut MOZ vom 25.09.2017



    Landtagsgruppe BVB/Freie Wähler aufgelöst
    Potsdam (dpa) Die Brandenburger Landtagsgruppe von BVB/Freie Wähler ist aufgelöst worden. Das teilte der Landesvorstand am Montagabend im Auftrag der Mitgliedschaft mit. Hintergrund ist demnach ein seit längerem schwelender Streit zwischen dem Landesvorstand und den beiden Abgeordneten Iris Schülze und Christoph Schulze um Mandatsbeiträge und Funktionen im Parlament.
    Über Monate hinweg hätten die beiden Beschlüsse der Mitgliederschaft ignoriert, sagte der Landesvorsitzende Péter Vida der Deutschen Presse-Agentur. Das Angebot für ein klärendes Gespräch sei nicht wahrgenommen worden. "Aufgrund des verbandsschädigenden Verhaltens ist nun mehr eine Auflösung der Gruppe leider unvermeidlich geworden", hieß es in der Mitteilung.
    Vida will sein Mandat nun alleine weiter im Namen von BVB/Freie Wähler im Potsdamer Landtag ausüben. Dies habe er dem Landeswahlleiter mitgeteilt.

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  2. Heute nun der "Politische Selbstmord" der Unabhängigen

    http://www.moz.de/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1607454/

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