Sonntag, 10. Juni 2012

Der mit 500€ von der Gemeinde subventionierte Ortschronist hat sich wieder auf seiner privaten Web-Seite zu Wort gemeldet

Neben eindrucksvollen bebilderten Berichten vom Kampf gegen das Flammenmeer an der Mühle, konnte sich der Ortschronist nicht hässliche Unterstellungen gegen den Blog-Betreiber verkneifen.

Der Stachel der Transparenz und der „anderen Art von Information“ scheint bei ihm tief zu sitzen, auch wegen der ständig wachsenden Zahl unserer Leser!

Interessant an seinem Bericht ist der Stil und u.a. folgender Auszug:

„Kay und Steven, die es sich nachmittags kurz nach Drei gerade mit einem Pausen-Eis hingesetzt hatten, wunderten sich über der Rauch, der da aus dem Dach der Mühle steigt, genau dort, wo seit ein paar Tagen Leute von einer "Schrottbude" dabei sind, das stählerne Innenleben der Mühle zu zerlegen. Viel Zeit zum Sinnieren blieb nicht, denn plötzlich schlugen meterhohe Flammen aus dem Dach, die sich rasend schnell über den ganzen Dachstuhl ausbreiteten. An dem Tag war mit 31 Grad brütende Hitze und alles was in der Mühle nicht Stahl ist, ist (war) Holz oder noch viel besser brennendes Material. Steven ist in Vaters Büro zum Telefon gerannt und Kay zur Feuerwache, um die Sirene auszulösen und dort alles startklar zu machen - die Jungs von der Schrottbude, die offenbar etwas sorglos mit Schweißbrenner oder Flex umgegangen sind, haben sich derweil auf die Socken gemacht - je zwei Mann in zwei Transportern ... (Vier Arbeiter sind angeblich später von der Kripo vernommen worden, ob's die waren, die zunächst getürmt sind, ist nicht bekannt.)“

Demnächst etwas zur genialen Idee des Ortschronisten, den Uferbereich  unserer Seen im Innenbereich Mehrows begehbar zu machen, die er sicher auf der einsamen Vorreiter- Parkbank am Dorfteich ausgebrütet hat.

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