Dienstag, 30. Oktober 2018

Gehrke der Täufer

Gehrkes Glaubwürdigkeit wieder mal im Eimer: 
Posaunt er doch heraus - "Vornehmlich ist die gute Schulentwicklung am Standort zu nennen"! Der Ahrensfelder weiß, dass er mit dieser Aussage mehr als verarscht wird. 
Es hätte nur noch Gehrkes Lobgesang über die gute perspektivische Kitastandortentwicklung gefehlt. 
Inwiefern die "Strategie der gleichberechtigten Entwicklung der 5 Ortsteile" die richtige ist, sollte rückblickend analysiert und überdacht werden.
 
Leserpost zum MOZ-Beitrag vom 24.10. 2018 „Fördermittel für neues Schulhaus abgelehnt“

Der Ausfall von 4,6 Mio € Fördermittel ist weniger verheerend, so die Verwaltung im Beitrag!
Hier wird schlicht der immense Schaden und das Versagen der dafür Verantwortlichen klein geredet.
Mir reicht das!
Die verfehlte Schulpolitk der Gemeinde im Grundschulbereich ist die Ursache allen Übels.
Hat man in der letzten Wahlperiode gemeint, den Schülerzuwachs in der Gemeinde noch mit der Erweiterung der Grundschule Blumberg auf die 4-Zügigkeit abfangen zu können, hätte man spätestens mit der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes 2011 und dessen Verabschiedung 2013 und den dort ausgewiesenen Bauflächen sowie den damit zu erwartenden Bevölkerungszuwachs erkennen müssen, dass eine zweite Grundschule her muss.
Nein, da hat man an der Grundschule Blumberg"herumgedoktert" und auf die pädagogisch unsinnige 5 - Zügigkeit gesetzt und keinen Gedanken für eine neue Grundschule möglichst im Ortsteil Ahrensfelde (Zentrum der Gemeinde) verschwendet!
Nun hat sich mit der zu begrüßenden Genehmigung der Oberschule durch den Landkreis am jetzigen Grundschulstandort Blumberg unter Auflagen die zu erwartende Unterversorgung an Grundschulplätzen noch zugespitzt.
Erst jetzt greift die Erkenntnis der Verantwortlichen, eine neue Grundschule muss her; aber wohin bauen?
Flächenvorsorge für einen weiteren Grundschulstandort wurde nicht betrieben!
Eine Gemeindefläche im Zentrum der Gemeinde war nicht mehr verfügbar, denn die mögliche Gemeindefläche Kirschenallee ist an den Bauträger Bonava für den privaten Wohnungsbau verschleudert worden! Auch die ehemals für die Oberschule angedachte Fläche der Kirche an der Lindenberger Straße stand nun nicht mehr zur Verfügung.
Die Suche nach einer geeigneten Fläche ging los und notwendige Zeit für den Planungsbeginn/Bebauungsplan wurde verschwendet.
Und so ging es weiter, denn die Ausschreibung für die Bauplanung erfolgte zunächst rechtswidrig. Sie musste aufgehoben und neu europaweit ausgeschrieben werden. Und wiederum wurde Zeit verschwendet.
Kein Wunder, dass so die zeitlichen und inhaltlichen Vorgaben des Ministeriums nicht realisiert werden konnten und Ahrensfelde aus der Förderung sich verabschieden muss.

Dr. Wolfgang Unger 

Leserpost  des Unabhängigen Klaus Hilpert:
 
Es hätte schon viel eher zwischen Ahrensfelde und Werneuchen funken können! Das Potenzial für eine für beide Seiten gegebene win win Situation war und ist da! Nur leider waren beide Seiten nicht daran interessiert. Die "Obrigkeit" musste sich jetzt erst ins Spiel bringen!



19 Kommentare:

  1. Da macht doch Herr Hilpert im Leserbrief der MOZ wieder mal völlig falsche Aussagen zum Bahnhof Ahrensfelde Friedhof.

    Korrekt ist:
    Der Bahnhof sollte auf Wunsch der DB auf die andere Straßenseite verlegt werden und in diesem Zuge wäre der Fußgängerüberweg zum Block C entfallen.
    Das wollte der Ortsbeirat Ahrensfelde nicht hinnehmen und auch die Gemeindevertretung schloss sich dem mehrheitlich an.

    Das wird völlig falsch dargestellt, Herr Hilpert und Herr Unger waren bei den Abstimmungen anwesend.

    Herr Unger, Sie verbreiten hier wissentlich die Unwahrheit.!!

    Bürger, gehen Sie ins Rathaus oder besuchen Sie die Sitzungen der Gemeindevertretung und Fragen Sie nach!!

    Beim Lesen des Blogs werden Sie feststellen, das die "Wahrheiten und aufgedeckten Skandale des Herrn Unger" nicht viel mehr als heiße Luft sind.

    Wenn Sie wissen wollen, was Herr Unger unter ehrenamtlicher Arbeit und Ausübung des Mandats versteht lesen Sie seinen Blogeintrag vom 06.07.2018.

    Schon vor der letzten Kommunalwahl wusste Herr Unger, dass er sich nicht in den Ausschüssen der Gemeindevertretung engagieren wird.

    Hat er dass seinen Wählern vorab so dargelegt --> NEIN!

    Er hat nur Interesse an Totalopposition / Verweigerung und das ehrenamtliche Engagement besteht bei Ihm darin, auf den Sitzungen der Gemeindevertretung bei fast allen Vorlagen mit NEIN zu stimmen.

    Das hat mit konstruktiver Mitarbeit nun überhaupt nichts zu tun.

    Ich würde dieses Verhalten Betrug am Wähler nennen.


    Auch ich freue mich über die vielen Seitenaufrufe, nur so kann die Wahrheit über Herrn Unger und seine Untätigkeit gut unters Volk gebracht weden.
    Toll das die Kommentare so gut angenommen werden!!

    Weiter so Herr Unger, ist ein guter Kanal um IHR falsches "Verständnis von Ehrenamt" weiter unters Volk zu bringen.


    Die Bürger sollen zur nächsten Kommunalwahl gut informiert sein und nicht wieder auf Ihre falschen Versprechen hereinfallen.

    Herr Unger, Sie und Ihre "Unabhängigen Mitstreiter" verbreiten wissentlich nichts als Lügen!!


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    1. Frage des Tages: warum ist der eigentliche Held der S-Bahn-Taufe nicht zu sehen auf dem MOZ-Foto ?
      Bitte nicht immer und immer wieder diese Diskriminierung von Herrn Gehrke, dem einzigen WIEDERTÄUFER Ahrensfeldes !!!

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    2. 30.10.; 20.53 Uhr:Wissentlich Bödsinn schreiben nur sie! Sparen sie sich die Mühe, es glaubt ihnen keiner! Aber informieren sie sich ruhig im Blog weiter über das Geschehen hinter den Kulissen. Damit haben sie die Möglichkeit ihren Horizont zu erweitern.

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    3. Herr Unger, ich kann verstehen, dass Sie keine Lust haben, auf jeden (teilweise) inhaltsleeren Kommentar zu reagieren. Aber Ihre Antworten auf eben diese Kommentare sind ebenso inhaltsleer.
      Also: Waren Sie und Herr Hilpert anwesend bei der Sitzung, wo über den Bahnsteig beraten wurde? Wie haben Sie abgestimmt? Warum hat die DBahn den Bahnsteig nicht erneuert?

      Von Herrn Gehrke/Berendt erfährt man auch nichts dazu! Wenn es in Lindenberg einen Bahnhof geben würde, hätte unser lieber BM den sicherlich erneuern lassen!!!!!

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    4. Ja, ich war für das Nutzen der Fördergelder, also für den Umbau der Haltestelle auf die andere Seite. Die Bahn hat den Umbau mit Sanierung der Überdachung am jetzigen überdachten Standort abgelehnt. Zweckbestimmte Fördergelder? Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach!
      Es lohnt nicht, auf engstirnige, bewusst die Tatsachen verschleiernde und provozierende Kommentare, fachlich über meine Beiträge hinaus, zu antworten.
      Am 7.11. treffen wir Unabhängige 19 Uhr im Seniorentreff hinter dem Rathaus. Sie sind gerne eingeladen!

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  2. Also es gibt immer tolle Aufrufe zur Teilnahme an der Entwicklung dieser schönen Gemeinde - dabei ist doch die Frage, wo dieser AUSFRUFENDE Autor Anonym wohnt - in Ahrensfelde garantiert nicht... Sonst hätte er wie ich als Lindenberger Einwohner festgestellt, dass die mögliche aktive Teilnahme an den Sitzungen der gewählten Volksvertreter im Oktober extrem schwierig war - WEIL 4 VON 8 GREMIENSITZUNGEN AUSGEFALLEN SIND ! Gab es nichts zu betraten oder zu diskutieren ???
    GEHEN SIE MAL INS RATHAUS UND FRAGEN SIE NACH !!!

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    1. Na dann auf Herr Fritz!Die im Oktober ausgefallene Sitzung des Ortsbeirats Ahrensfelde wird am 7.11.nachgeholt. Gehen Sie mal ins Rathaus und fragen Sie nach !!!

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    2. Schön, Herr Joachim, nur Ihr Text greift zu kurz - Herr Fritz hat wohl allzu recht - die OBR-Sitzung am 07.11. ist die normale Novembersitzung - so stehts auch in Herrn Ackermanns neuen Wert "Ratsinformation" -von einem Ersatz für den Oktoberausfall steht da nichts, auch nicht in der Tagesordnung...immer mal schön bei den Fakten bleiben !!! Und nicht schreiben, was Ihnen gerade passt, auch wenns falsch ist !!!

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    3. Fragt sich gerade nur wie man auf Hr. Joachim als Kommentarschreiber kommt, wenn dort Anonym steht?

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    4. Könnte es sein, dass besagter Herr Joachim der - in dem Fall sogar DER - Multifunktionsinhaber dieser Gemeinde ist, HA-Ausschuss, Ortsteilvorsteher Ahrensfelde und eben auch Chef des betreffenden Ortsbeirats ist - dem ich das am ehesten zutraue, weil sich Herr Joachim mit Ausfällen der von ihm geleitete n Gremien bestens auskennt - einfach mal in die Protokolle schauen, dann wird das klar und deutlich...
      Übrigens wäre es sinnreich, wenn Sie statt dieser Namensfrage sich mal damit beschäftigen und dies auch bewerten, wie es kommt, dass hier jemand versucht, eine ausgefallene Oktobersitzung einfach im November als Nachholesitzung zu titulieren - wie ist das dann, findet im November keine normale OBR-Sitzung statt und wird die dann im Dezember "nachgeholt" ???

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  3. Das ist spaßig. :-) Diese wirren Vermutungen wer denn da was geschrieben hat? Kann man es nicht gut sein lassen, wenn es einen Sitzungsausfall gab, dann wird es einen guten Grund gegeben haben.
    Man kann doch nicht einfach Faulheit unterstellen wenn Der oder Diejenigen ihre Freizeit für die Gemeindevertretung Ortsbeirat oder was sonst so kommt opfern.

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    1. Spaßig ist das wirklich, großer Anonym-Meister - die geopferte Freizeit für diverse Ausschüsse und Gremien wird von der Gemeinde gut entlohnt, Steuergeld übrigens...
      Deshalb bleiben Sie mal auf dem Teppich ! Beispiel gefällig ? Herr Joachim von der FWG kassiert - als Grundschullehrer mit schmalem Monatssalär - für seine diverse "Freizeit" als Ortsvorsteher 750 Euro, als HA-Vorsitzender 280 Euro - für jede GV-Sitzung 85 Euro und jeweils Sitzungsgeld für die Teilnahme an den Gremien- und Ausschuss-Sitzungen je 13 Euro...
      Da kann man eigentlich erwarten, dass dafür auch Leistungen erbracht werden...
      Und ich bleibe dabei, dass es hanebüchener Schwachsinn ist, wenn Sie meinen, die AUSGFEALLENE Oktobersitzung wird NACHGEHOLT am 07.11. exakt da soll aber die REGULÄRE Novembersitzung stattfinden - also wie soll das gehen ?
      Eine "wirre Vermutung" meinerseits - geht's Ihnen noch gut ??? Bisschen Denken sollte man doch voraussetzten !

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  4. HaHa, sehr lustig. Ich wurde auch schon einmal als Grundschullehrer bezeichnet, als ich einen Schreib./Tippfehler bemängelte!!!! Jetzt weiß man ja, das Sie, Herr Fritz, dachten, Herr Joachim würde da schreiben. :-))))))) Ich bin weiblich, habe meinen Wohnsitz nicht im OT Ahrensfelde und arbeite auch nicht als Lehrer! Warum ist man sich hier so sicher, alle anonymen Texter zu kennen?!?!? Anonym ist ein Adjektiv ungenannt, ohne Namensnennung... so steht es bei google!
    Viele Grüße, Anonym!

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  5. Hallo Anonym,
    hier wird fast Jeder als Joachim oder Bürgermeister bezeichnet, der nicht auf der allgemeinen Kritik -Welle mit schwimmt. Eine Diskussion ohne Schläge unter die Gürtellinie scheint in diesem Blog nicht möglich. Übrigens, ich bin auch nicht Herr Jaoachim. Herr Fritz: wenn diese Ämter so toll bezahlt werden, stellen Sie sich doch zur Wahl. Dann aber auch mit Klarnamen, sonst weiß man ja nicht, wer so scharf auf die Posten ist.

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  6. Ich bitte diesen wenig sinnvollen Schlagabtausch zu unterlassen und sich auf fachlich fundierte Kommentare zu beschränken!

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    1. Sehr geehrter Herr Dr. U.,

      es ist das erste mal, das sie als Blog Verantwortlicher moderierend eingreifen wollen.... wenn sie die Diskussion sachlich und objektiv moderieren wollten, müssten sie nahezu alle ihre eigenen "Beiträge" sowie die der von ihnen gesteuerten unabhängigen Marionetten löschen.

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    2. 317.995 Seitenaufrufe.
      Das Vorenthalten meiner Beiträge kann ich meinen treuen und vielen interessierten Leserinnen und Lesern doch nicht antun.

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