Samstag, 27. Oktober 2018

Aufstand der Hinterbänkler

Es ist in der Ahrensfelder Gemeindevertretung so, dass, wenn überhaupt Debatten zu wesentlichen Themen/Vorlagen geführt werden, sich nur wenige Gemeindevertreter überhaupt und schon garnicht mit längeren Ausführungen beteiligen. Und der große Rest schweigt. Den Reaktionen nach, scheint manchem  Gemeindevertreter auch das wenige an Debatte schon zu viel. 
Zur parlamentarischen Demokratie gehört nun mal die Debatte, der Austausch von in der Regel unterschiedlichen Vorstellungen der Fraktionen (?) zur Lösung anstehender kommunaler Probleme, wie das Amen in der Kirche.
Den Versuch, die parlamentarische Demokratie auszubremsen, durften die Unabhängigen ja in dieser Ahrensfelder Gemeindevertretung schon am Leibe erfahren (Antragsverbot für  Tagesordnungspunkte, Antragsverbot auf namentliche Abstimmung).

Nun schien einigen Hinterbänklern in der Stadtverordnetenversammlung Bernau auch die Zeit reif, an der parlamentarischen Demokratie Anstoß zu nehmen und einen Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung zu stellen, wie die MOZ berichtet. 


Der Antrag wird scheitern und die Bauchlandung ist gut so!

Die MOZ geht wie folgt auf das Geschehen ein: 






7 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Dr. U.,

    zunächst einmal sind es in Ahrensfelde (und im Landtag) nicht „die Unabhängigen“ sondern der EINE Unabhängige.

    Ein einzelner Abgeordneter muss in seinen Rechten beschränkt sein, das sind die bitteren Lehren aus der Weimarer Republik. Warum? Das können sie hier nachlesen…

    http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/weimarer-verhaeltnisse-3-ist-die-weimarer-republik-an-den-vielen-parteien-gescheitert-15026729.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

    Sie als populistische 1-Mann-Partei agieren ähnlich. Sie sind nicht kompromissfähig, arbeiten nur destruktiv, polemisieren, fordern permanent populistische Volksentscheide/-begehren und diffamieren die derzeitigen Verantwortlichen (Gemeindevertreter, Bürgermeister). Alles nur weil sie wissen, dass sie (inhaltlich und persönlich) keine demokratischen Mehrheiten bei einer Wahl erreichen können, darum versuchen sie das repräsentative Demokratiesystem zu schwächen.

    Und genau deshalb ist es wichtig, dass Geschäftsordnungen angepasst werden, wenn sie von Einzelnen ausgenutzt werden.

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    1. Jemand, der mich und Herrn Vida als Populist diffamiert,den kann ich nur um seine Einfalt, sein mangelndes Urteilsvermögen bedauern.
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    2. Der Esel nennt sich stets zu erst. :)
      Antworten haben weiterhin den gleichen Stil. Inhaltensloses + Beleidigungen. Solch einen Menschen sollt man auf jeden Fall wählen, dann kann man sich vernümpftig vertreten fühlen.

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