Die Fraktion der
Ablehner trat wieder in Aktion. Selbst bringen sie nichts ein und
lassen sich wie eh und je fremd durch die Verwaltung bestimmen. Und
der Bürgermeister stellt sich regelmäßig an die Spitze der
Neinsager. Wie lange noch? Inzwischen kolportiert man in der Gemeinde
eine Äußerung des Bürgermeisters, die auf einen vorzeitigen
Rücktritt hindeutet.
Das nur vornweg.
Nun sind in der
Sitzung fünf Anträge mehrheitlich abgelehnt worden. Zwei der
Fraktion der Linken und drei der Unabhängigen.
Über die
Ablehnung unseres Antrages auf Errichtung einer Lärmschutzwand auf
der Sportanlage Ulmenallee haben ich und auch die MOZ schon
berichtet. Interessant ist, dass die für den Schwarzbau des
Kunstrasenplatzes, ohne die Anwohner zu beteiligen, verantwortliche
Bauamtsleiterin Schaaf, plötzlich von den ihr für 2016 initiierten
Bebauungsplan für die Sportanlage Abstand nimmt.
Offensichtlich hat
die Frau im Nachhinein begriffen, dass mit der Aufstellung des
Bebauungsplanes
verbindlich
Anwohnerbeteiligung und ein Lärmschutzgutachten gefordert wird. Und
das will sie eben nicht. Auch der Ortsvorsteher Hackbarth plötzlich
nicht, obwohl er im Ortsbeirat auf Anraten von Frau Schaaf noch für
den Bebauungsplan geworben hat!
Gestern war übrigens der Staatssekretär für Sport auf der Sportanlage. Ich habe ihn im Vorfeld zur Problemlage hier informiert.
Gestern war übrigens der Staatssekretär für Sport auf der Sportanlage. Ich habe ihn im Vorfeld zur Problemlage hier informiert.
Abgelehnt wurde
auch unser Antrag auf die Einrichtung der Internetplattform Maerker
Brandenburg, eine Kommunikationsplattform zwischen Bürger und
Verwaltung, die mehr direkte Bürgerbeteiligung verspricht. Diese
politisch motivierte Ablehnung reiht sich glanzlos in die seit Beginn
der Wahlperiode praktizierte Neinsagerei zu einem möglichem Mehr an
direkter Bürgerbeteiligung ein. Ich bin zuversichtlich, dass so ein
Verhalten bei den Bürgern nicht toleriert wird.
Hier der Beitrag
der MOZ zum Thema:
Demnächst weiter! Wir sind bei 123.207 Seitenaufrufen!
Als interessierter Teilnehmer einiger Gemeindevertretersitzungen kann ich das Geschriebene nur unterstreichen, die Fraktionen CDU sowie die ich benennen Sie "Pseudo-CDU", offiziell Freie Wählergemeinschaft Ahrensfelde, zeichnen sich durch prinzipielle Ablehnungen konstruktiver und bürgernaher Ideen bzw. Vorschläge aus, ohne im Kern tiefgründiger darüber nachzudenken beziehungsweise anzuerkennen, dass es frischere, ideenreichere und engagiertere Bürger gibt, welche ernstgenommen werden und sich aktiv in die politische Arbeit einbringen wollen, als dies bei den gennannten Damen und Herren der Fall ist. Ich kann daher nur an FWG und CDU appellieren, sich über deren Mandatstätigkeit einmal grundlegende Gedanken zu machen und sich zu hinterfragen, ob diese Art ehrenamtlicher Arbeit so wie diese von ihnen ausgeführt wird, noch zeitgemäß ist. Ich sage: Nein! Schweigen, die Hand an der falschen Stelle heben reicht nicht mehr aus! Und sage auch: Bitte abtreten! Durchgefallen! Die Demokratie verdient andere Mandatsträger!
AntwortenLöschen