Mehrow 21 e.V. setzt sich für eine nachhaltige Dorfentwicklung, mehr Basisdemokratie und mehr Transparenz bei kommunalen Entscheidungen ein.
Samstag, 31. Oktober 2015
Auch die MOZ merkt, wie in der GV Anträge "gemobbt" wird
Neulich berichtete die MOZ, dass Werneuchen im Zuge der geplanten Verwaltungsstrukturreform Ahrensfelde kontaktiert hat. Werneuchen sieht offensichtlich die Möglichkeit eines Zusammenschlusses mit Ahrensfelde. Das Anliegen wäre wohl abgelehnt worden, berichtet die MOZ. Jedenfalls kam die Ablehnung nicht von der Gemeindevertretung. Denn hier ist darüber in Unkenntnis der Kontaktaufnahme nicht diskutiert worden! Offensichtlich ein Alleingang des Bürgermeisters!
Freitag, 30. Oktober 2015
So funktioniert gewollte Bürgerbeteiligung
Der Baupfusch an der Kita-Lindenberg wäre so öffentlich eher zum Thema geworden!
In der nächsten Woche werde ich mich vor Ort umsehen.
Donnerstag, 29. Oktober 2015
30.000€ für eine Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement in der Gemeinde
Dazu gab es in der Oktobersitzung der GV eine Beschlussvorlage der Verwaltung.
Die MOZ überschreibt ihren Beitrag zur Sitzung mit der Überschrift
"Noch Probleme rund um den Koordinator"!
Weiter schreibt die MOZ: " Aufgabe des Vorsitzenden des Sozialausschusses Peter Stock war es dann, dem Gremium eine Verweisung des Antrages zu empfehlen".
Erstaunlich, denn aus dem Sozialausschuss kam für die GV einstimmig die Empfehlung der Eckpunkte zur Gestaltung des Kooperationsvertrages mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Wir werden sehen, was die erneute Behandlung im Sozialausschuss bringt.
Hier die Anlage zur Sitzungsvorlage:
Die MOZ überschreibt ihren Beitrag zur Sitzung mit der Überschrift
"Noch Probleme rund um den Koordinator"!
Weiter schreibt die MOZ: " Aufgabe des Vorsitzenden des Sozialausschusses Peter Stock war es dann, dem Gremium eine Verweisung des Antrages zu empfehlen".
Erstaunlich, denn aus dem Sozialausschuss kam für die GV einstimmig die Empfehlung der Eckpunkte zur Gestaltung des Kooperationsvertrages mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Wir werden sehen, was die erneute Behandlung im Sozialausschuss bringt.
Hier die Anlage zur Sitzungsvorlage:
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Ein Beispiel für die Informationspolitik des Bürgermeisters
Es müssen erst die Kita-Eltern öffentlich rebellisch werden, bevor der Bürgermeister auch die Gemeindevertretung über den Baupfusch an der Kita Lindenberg informiert; obwohl er ganz offensichtlich den Zustand seit Monaten kennt.
Genauso willkürlich betreibt er die Informationspolitik seit Jahren.
Und da ist es verständlich, dass ihm der Ruf nach dem Maerker Brandenburg und die Ausübung des Petitionsrechtes der Bürger nicht gelegen kommt.
Ich kann den Bürgern nur empfehlen, nehmen sie das Petitionsrecht an die Gemeindevertretung viel mehr wahr und tragen sie damit zu mehr Transparenz in der Gemeinde bei!
Genauso willkürlich betreibt er die Informationspolitik seit Jahren.
Und da ist es verständlich, dass ihm der Ruf nach dem Maerker Brandenburg und die Ausübung des Petitionsrechtes der Bürger nicht gelegen kommt.
Ich kann den Bürgern nur empfehlen, nehmen sie das Petitionsrecht an die Gemeindevertretung viel mehr wahr und tragen sie damit zu mehr Transparenz in der Gemeinde bei!
Dienstag, 27. Oktober 2015
Neue Gemeindevertretung strebt neue Qualität der Wohnbebauung an
Interessant der letzte Satz. Man darf darauf gespannt sein, wie konkret die Bauverwaltung damit umgehen wird?
Der weitaus größte Teil der zu bebauende Fläche gehört übrigens der Gemeinde. Einige wenige GV-Mitglieder (auch ich) hätten sich daher auch mit Blick auf die Altersstruktur der Ahrensfelder Bevölkerung ein größeres eigenständiges Engagement der Gemeinde im sozialen Wohnungsbau gewünscht. Die Bedingungen sind günstig, denn das Land ist dabei für den engeren Verflechtungsraum ein Förderprogramm aufzulegen! Auch die Rücklagen der Gemeinde ließen das zu!
Der weitaus größte Teil der zu bebauende Fläche gehört übrigens der Gemeinde. Einige wenige GV-Mitglieder (auch ich) hätten sich daher auch mit Blick auf die Altersstruktur der Ahrensfelder Bevölkerung ein größeres eigenständiges Engagement der Gemeinde im sozialen Wohnungsbau gewünscht. Die Bedingungen sind günstig, denn das Land ist dabei für den engeren Verflechtungsraum ein Förderprogramm aufzulegen! Auch die Rücklagen der Gemeinde ließen das zu!
Samstag, 17. Oktober 2015
Statt Umgehungsstraße Eiche ist nun Wohnbebauung geplant
Zu hinterfragen ist, ob nicht einige Eigentümer aus Profitinteresse kräftig an der Ablehnung der Umgehungsstraße geschürt haben?
Nach Brechnung der Planerin könnten hier 200 Einfamilienhäuser und einige wenige zweigeschossige Mehrfamilienhäuser im westlichen Teil entstehen.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Umgehungsstraße Eiche eine skandalträchtige Luftnummer
Es hat sich ja inzwischen herum
gesprochen, dass die geplante Umgehungsstraße Eiche nicht kommt!
89.000€ Planungskosten wurden
verschwendet. Die Verantwortung dafür trägt der Bürgermeister samt
Teile seiner Bauverwaltung!
Ein Skandal, für den die
Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollten!
Den Schneid, von selber daraus
Konsequenzen zu ziehen, kann der Steuerzahler nicht erwarten!
Ich wurde mehrmals schon gefragt, was
denn die Ursache dafür wäre, dass die Umgehungsstraße nicht kommt
?
Eingestellt hat das
Planfeststellungsverfahren und damit den Bau abgelehnt das Landesamt für Bauen und Verkehr.
Als schwerwiegende Gründe für die
Ablehnung führt das Landesamt an:
Die L311 ist nach Brandenburger
Straßengesetz eine Landesstraße. Demnach ist das Land Träger der
Baulast und nicht die Gemeinde. Und nur der Träger der Baulast kann
über einen Planfeststellungsbeschluss den Bau oder eine Veränderung
der Straße bewirken.
Da keine Übertragung der
Straßenbaulast und auch keine Bevollmächtigung der Gemeinde durch
den Landesstraßenbaulastträger zur Planung und zum Bau der
Landesstraße als Ortsumgehung stattgefunden hat, ist die Gemeinde
weder berechtigt einen Planfeststellungsbeschluss zum Bau der
Umgehungsstraße zu fassen, noch als Antragsteller für das
Planfeststellungsverfahren aufzutreten.
Darüber hinaus sind die zur
Planfeststellung eingereichten Unterlagen nicht vollständig.
Es fehlen z.B. Unterlagen bezüglich
der immissionsrelevanten Auswirkungen der neu zu bauenden Straße,
die im Wesentlichen durch ein Mischgebiet (Schutzstatus Dritter mit
Ansprüchen) führt.
Die in ihren privaten Belangen Betroffenen
wurden so nicht über die tatsächliche Bedeutung des Vorhabens und
seine Folgewirkungen unterrichtet.
Außerdem bedurfte es zur Bewertung des
Vorhabens einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Die Gemeinde hat
auch diese nicht vorgelegt.
Letztlich wurde die Gemeinde auf Grund
der fehlerhaften Antragstellung und formell- und materiellrechtlichen
Mängel durch die Prüfungsbehörde aufgefordert, die auferlegte
Veränderungssperre und das Vorkaufsrecht zu Lasten Dritter
aufzuheben.
Punkt! Das war es!
Demnächst: Was ist auf dem Areal
östlich der Eichener Kirche nun geplant?
Dienstag, 13. Oktober 2015
Notizen zu Eiche von Klaus Hilbert
Vergangenen Freitagabend berichtete das
rbb-Heimatjournal aus Ahrensfelde, aus unserer schönen Gemeinde, war
auch zu Gast im Landgasthaus Eiche am herbstlichen Dorfanger...
Das, ein paar Meter weiter, ist dem rbb-Team entgangen: der steinige Weg zu noch mehr Heimatverbundenheit und Lebenswert - hier sollte eine Ortsumfahrung entstehen, beantragt seit 2009...
Das, ein paar Meter weiter, ist dem rbb-Team entgangen: der steinige Weg zu noch mehr Heimatverbundenheit und Lebenswert - hier sollte eine Ortsumfahrung entstehen, beantragt seit 2009...
Herr Gehrke aber windet sich seither wie ein Brandenburger Aal und sucht Ausreden, die es nicht geben kann...
Und
das ist das Ende vom schlimmen Lied: keine Dorfumfahrung, aber 89 000
Euro Planungskosten an Steuergeld mir nichts dir nichts in den Eichener
Sand gesetzt...
Auch wenn Eiche unsere schöne Heimat ist und bleibt....
(Fotos sämtlich Symbolfotos !)
Montag, 12. Oktober 2015
Bürgerbeteiligung a la Bernau
Sonntag, 11. Oktober 2015
Samstag, 10. Oktober 2015
Freitag, 9. Oktober 2015
Wieder mal etwas zur Glaubwürdigkeit des Bürgermeisters
So war mein Blogbeitrag vom 08.02.2014 überschrieben.
Hier ein Auszug:
Kommentar zum Artikel der MOZ vom 06.02.2014.
Jeder der von Ahrensfelde nach Lindenberg fährt, wird an der Kreuzung nach Klarahöh/Neu Lindenberg das infolge eines Unfalls mit Todesfolge 2008 aufgestellte Holzkreuz gesehen haben. Auch der Bürgermeister, der täglich daran vorbei fährt.
Hier ein Auszug:
Kommentar zum Artikel der MOZ vom 06.02.2014.
Jeder der von Ahrensfelde nach Lindenberg fährt, wird an der Kreuzung nach Klarahöh/Neu Lindenberg das infolge eines Unfalls mit Todesfolge 2008 aufgestellte Holzkreuz gesehen haben. Auch der Bürgermeister, der täglich daran vorbei fährt.
Nur hat
er vergessen, was er einer Bürgerinitiative versprochen hat, die sich nach dem
schweren Unfall an die Gemeindevertretung mit einer Petition (ca. 1000
Unterschriften) zum Bau eines Kreisverkehrs gewandt hat.
2011 verkündete er den Bürgern, dass die Planung abgeschlossen wäre und für die
Umsetzung ständen 300.000€ zur Verfügung. 2012 sollte rangeklotzt werden.
Seit
dem ist nichts passiert, außer der Bürgermeister bekommt täglich beim Passieren
der Kreuzung einen hochroten Kopf! Es sei keiner so einfältig, dass zu glauben!
Der Bürgermeister hat zur willentlichen Vermeidung der Umsetzung der Bürgerforderung
auf Aussitzen und Vergessen gesetzt.
Und das ist ihm bis auf Nachfrage und Veröffentlichung durch die MOZ gestern auch gelungen.
Und das ist ihm bis auf Nachfrage und Veröffentlichung durch die MOZ gestern auch gelungen.
Dass der Kreisverkehr
bewusst untern Tisch gekehrt wurde, wird mehr als deutlich dadurch, dass die
Baumaßnahme überhaupt nicht im Investitionsplan der nächsten Jahre
berücksichtigt worden ist.
Es ist schlicht eine Schande um die eigene
Untätigkeit zu vertuschen und die Bürger zu verdummen, sich auf den „schwierigen, über Jahre hinziehenden
Ankauf von Grundstücken“ zu berufen!
Nun liegt der Entwurf Haushalt 2016 vor sowie die angedachten Investitionen auch für die Folgejahre.
Und hier ist endlich für 2017 der Bau des Kreisverkehrs Lindenberger Straße vorgesehen.
327.000€ sind dafür eingeplant. Die notwendigen Grundstücke sind wohl jetzt angekauft. Wir werden nachfragen!
Nun liegt der Entwurf Haushalt 2016 vor sowie die angedachten Investitionen auch für die Folgejahre.
Und hier ist endlich für 2017 der Bau des Kreisverkehrs Lindenberger Straße vorgesehen.
327.000€ sind dafür eingeplant. Die notwendigen Grundstücke sind wohl jetzt angekauft. Wir werden nachfragen!
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Der Antrag der Unabhängigen an die GV im Oktober
Antrag an die
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung
möge beschließen:
Im
Investitionsplan 2016 ist ein Etat Landschaftspflege aufzunehmen.
Investiert
werden soll in eine Maßnahme aus dem studentischen Gutachten aus dem
Jahr 2013 zum Schutz der Mehrower Weiherketten. In Abstimmung mit der
Barnimer Feldmark e.V. ist diese für 2016 festzulegen, lokal zu
begrenzen und finanziell zu untersetzen.
Begründung:
Eine Studentengruppe der Hochschule für nachhaltige Entwicklung hat
der Gemeinde Anfang 2013 ein umfangreiches Gutachten „Darstellung
der Schutzwürdigkeit des Gebietes Mehrower Weiherketten sowie
Entwicklungsperspektiven und - strategien aus naturschutzfachlicher
Sicht vorgelegt und vorgetragen. Damit hat die Studentengruppe die
Hoffnung verbunden, dass einige der vorgeschlagenen Maßnahmen zum
Schutz der Weiherketten in der Investitionsplanung der nächsten
Jahre berücksichtigt werden.
Dr.
Wolfgang Unger
(Für
die Unabhängigen in der Gemeindevertretung)
Mittwoch, 7. Oktober 2015
05.10.15 Hauptausschusssitzung
Inszenierte Demokratie mit 2 Zuhörern |
Herr Klaus Hilbert (Zuhörer aus Eiche) mit Anmerkungen zur Sitzung:
Die Woche ging toll los in unserer schönen Gemeinde, bekanntermaßen "der besten in Deutschland"....
Im
Kreml, sorry, im Rathaus brannte noch ein abendlich Licht, für 7
gewählte Hauptausschuss-Volksvertreter, den auf Zeit beamteten
Bürgermeister und seinen bediensteten Kämmerer sowie zwei (in Worten:
zwei !) Einwohner....Meine Frage: Wer ist "er" ?
Antwort Gehrke: Selbstverständlich Innenminister Schröter....
Kein Wort, daß eine solche Ablehnung bereits vor Wochen von den Unabhängigen beantragt worden ist und seither immer wieder wird....
Meine Anmerkung: Herr Behrendt weist den Weg, andere Mehrheitsverhältnisse in der GV sind bitter nötig!
Dienstag, 6. Oktober 2015
Kurznachrichten
Gestern tagte der Hauptausschuss. Interessant die Auftragsvergabe "Instandsetzung Auslauf Mehrower Dorfteich". Im Haushalt 15 waren dafür 40.000€ eingestellt.
Ausgegeben sollen jetzt nach Ausschreibung 53.500€! Die überplanmäßige Ausgabe von 13.500€ soll aus dem Konto für Gemeindestraßen genommen werden! 16.000€ sind noch für die Wartung des Brunnens und der Pumpe vorgesehen.
Wir sind jetzt bei einer Dorfteichsanierung von etwa 760.000€. Geplant waren 500.000€!
In der GV-Sitzung im September stand die Auftragsvergabe "Sanierung Hellersdorfer Weg/Verbindungsweg im Ortteil Eiche" an.
Für die Sanierung waren im Haushalt 15 100.000€ eingestellt. Ausgegeben sollen jetzt nach Ausschreibung 162.000€! Locker wieder eine überplanmäßige Ausgabe von 62.000€!
Ich habe den Sanierungsbedarf angezweifelt und abgelehnt. Den Straßenzustand dürfte jeder Kauflandbesucher kennen.
Die 2 Beispiele zeigen , wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird. Für die Lärmschutzwand dagegen ist kein Geld da!
Apropos Lärmschutzwand. Ich habe heute mit dem Büro des Staatssekretärs Sport telefoniert, inwiefern das Thema beim Besuch der Sportanlage Ulmenallee angesprochen wurde. Der Bürgermeister hat wohl seine Variante der Ablehnung dargeboten, die da heißt, das vorliegende Lärmschutzgutachten aus 2008 ließe heute sogar noch eine größere Lärmbelastung als die bestehende zu. Daher sehe er keine Notwendigkeit für die Lärmschutzwand!
Das Büro des Ministeriums sehe keine Zugriffsmöglichkeit und empfahl mir das Innenministerium einzuschalten.
Nun der Hammer! Heute im Radio (Antenne Brandenburg) kam die Nachricht: Bernau wird Teilnehmer der Kommunikationsplattform "Maerker Brandenburg". Inzwischen sollen es schon 90 Brandenburger Kommunen sein, die sich dieser direkten Bürgerbeiteiligung bedienen. Die haben wohl nicht wie der Bürgermeister Gehrke Angst vor den "Meckerern" und lehnen die Plattform scheinheiligst ab (siehe auch Beitrag vom 01.10.2015).
Einen Schuss in den Ofen hat das "erfahrene Bauamt" mit den Schranken am Verbindungsweg Mehrow - Blumberg produziert. Die etwa 15.000€ teuren Schranken sind so instabil und mit so großem Abstand hingestellt, dass Autos locker vorbei kommen.
Ausgegeben sollen jetzt nach Ausschreibung 53.500€! Die überplanmäßige Ausgabe von 13.500€ soll aus dem Konto für Gemeindestraßen genommen werden! 16.000€ sind noch für die Wartung des Brunnens und der Pumpe vorgesehen.
Wir sind jetzt bei einer Dorfteichsanierung von etwa 760.000€. Geplant waren 500.000€!
In der GV-Sitzung im September stand die Auftragsvergabe "Sanierung Hellersdorfer Weg/Verbindungsweg im Ortteil Eiche" an.
Für die Sanierung waren im Haushalt 15 100.000€ eingestellt. Ausgegeben sollen jetzt nach Ausschreibung 162.000€! Locker wieder eine überplanmäßige Ausgabe von 62.000€!
Ich habe den Sanierungsbedarf angezweifelt und abgelehnt. Den Straßenzustand dürfte jeder Kauflandbesucher kennen.
Die 2 Beispiele zeigen , wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird. Für die Lärmschutzwand dagegen ist kein Geld da!
Apropos Lärmschutzwand. Ich habe heute mit dem Büro des Staatssekretärs Sport telefoniert, inwiefern das Thema beim Besuch der Sportanlage Ulmenallee angesprochen wurde. Der Bürgermeister hat wohl seine Variante der Ablehnung dargeboten, die da heißt, das vorliegende Lärmschutzgutachten aus 2008 ließe heute sogar noch eine größere Lärmbelastung als die bestehende zu. Daher sehe er keine Notwendigkeit für die Lärmschutzwand!
Das Büro des Ministeriums sehe keine Zugriffsmöglichkeit und empfahl mir das Innenministerium einzuschalten.
Nun der Hammer! Heute im Radio (Antenne Brandenburg) kam die Nachricht: Bernau wird Teilnehmer der Kommunikationsplattform "Maerker Brandenburg". Inzwischen sollen es schon 90 Brandenburger Kommunen sein, die sich dieser direkten Bürgerbeiteiligung bedienen. Die haben wohl nicht wie der Bürgermeister Gehrke Angst vor den "Meckerern" und lehnen die Plattform scheinheiligst ab (siehe auch Beitrag vom 01.10.2015).
Einen Schuss in den Ofen hat das "erfahrene Bauamt" mit den Schranken am Verbindungsweg Mehrow - Blumberg produziert. Die etwa 15.000€ teuren Schranken sind so instabil und mit so großem Abstand hingestellt, dass Autos locker vorbei kommen.
Sonntag, 4. Oktober 2015
Gemeindevertretungssitzung im September 2015
Aller Dinge sind drei und so musste noch der Antrag der Unabhängigen zur geplanten Kreisreform zu Fall gebracht werden.
Den Antrag haben wir schon vor Monaten in die GV in Folge der Ablehnung der Kreisreform (Zusammenschluss Barnim - Uckermark) durch den Kreistag eingebracht.
Mit der Begründung die Entwicklung abzuwarten, wurde der Antrag mehrheitlich in den Hauptausschuss überwiesen.
Anfang September wurde dieser hier aufgerufen und alle waren sich einig, dass das Ansinnen der Landesregierung auf die Kreisfusion vom Barnim mit der Uckermark abzulehnen ist.
Das Problem war nur, dass der Antrag von den Unabhängigen kam. Und so mussten Argumente aus den Fingern gesogen werden, die die geplante und schließlich praktizierte Ablehnung rechtfertigen. Die neu zu erstellende ablehnende Stellungnahme zur Kreisreform müsste die Gemeindebetroffenheit stärker herausstellen, war der Tenor, auch des Bürgermeisters.
So lautete dann auch die Empfehlung des Hauptausschusses für die Gemeindevertretersitzung.
Auf meine Frage in der GV-Sitzung an die Hauptausschussmitglieder, welche Vorstellungen nun konkret zur Gemeindebetroffenheit im Zuge der Kreisreform beständen, kam erwartungsgemäß keine Antwort. Auf das kleingeistige Handeln hin, habe ich dann unseren Antrag zurückgezogen.
Hier der MOZ - Beitrag dazu:
Wie seit Beginn der Wahlperiode waren auch diesmal die Zuschauerplätze voll besetzt. Es mussten zusätzlich Plätze geschaffen werden.
Wie angekündigt demnächst eine Replik auf ein Vergabeverfahren der Verwaltung.
Den Antrag haben wir schon vor Monaten in die GV in Folge der Ablehnung der Kreisreform (Zusammenschluss Barnim - Uckermark) durch den Kreistag eingebracht.
Mit der Begründung die Entwicklung abzuwarten, wurde der Antrag mehrheitlich in den Hauptausschuss überwiesen.
Anfang September wurde dieser hier aufgerufen und alle waren sich einig, dass das Ansinnen der Landesregierung auf die Kreisfusion vom Barnim mit der Uckermark abzulehnen ist.
Das Problem war nur, dass der Antrag von den Unabhängigen kam. Und so mussten Argumente aus den Fingern gesogen werden, die die geplante und schließlich praktizierte Ablehnung rechtfertigen. Die neu zu erstellende ablehnende Stellungnahme zur Kreisreform müsste die Gemeindebetroffenheit stärker herausstellen, war der Tenor, auch des Bürgermeisters.
So lautete dann auch die Empfehlung des Hauptausschusses für die Gemeindevertretersitzung.
Auf meine Frage in der GV-Sitzung an die Hauptausschussmitglieder, welche Vorstellungen nun konkret zur Gemeindebetroffenheit im Zuge der Kreisreform beständen, kam erwartungsgemäß keine Antwort. Auf das kleingeistige Handeln hin, habe ich dann unseren Antrag zurückgezogen.
Hier der MOZ - Beitrag dazu:
Wie seit Beginn der Wahlperiode waren auch diesmal die Zuschauerplätze voll besetzt. Es mussten zusätzlich Plätze geschaffen werden.
Wie angekündigt demnächst eine Replik auf ein Vergabeverfahren der Verwaltung.
Samstag, 3. Oktober 2015
Ein Kommentar zum gestrigen Beitrag "Gemeindevertretersitzung im September 2015"
"Als interessierter Teilnehmer einiger Gemeindevertretersitzungen kann
ich das Geschriebene nur unterstreichen, die Fraktionen CDU sowie
ich benenne sie "Pseudo-CDU", offiziell Freie Wählergemeinschaft
Ahrensfelde, zeichnen sich durch prinzipielle Ablehnungen konstruktiver
und bürgernaher Ideen bzw. Vorschläge aus, ohne im Kern tiefgründiger
darüber nachzudenken beziehungsweise anzuerkennen, dass es frischere,
ideenreichere und engagiertere Bürger gibt, welche ernstgenommen werden
und sich aktiv in die politische Arbeit einbringen wollen, als dies bei
den gennannten Damen und Herren der Fall ist. Ich kann daher nur an FWG
und CDU appellieren, sich über deren Mandatstätigkeit einmal
grundlegende Gedanken zu machen und sich zu hinterfragen, ob diese Art
ehrenamtlicher Arbeit so wie diese von ihnen ausgeführt wird, noch
zeitgemäß ist. Ich sage: Nein! Schweigen, die Hand an der falschen
Stelle heben reicht nicht mehr aus! Und sage auch: Bitte abtreten!
Durchgefallen! Die Demokratie verdient andere Mandatsträger!"
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Gemeindevertretersitzung im September 2015
Die Fraktion der
Ablehner trat wieder in Aktion. Selbst bringen sie nichts ein und
lassen sich wie eh und je fremd durch die Verwaltung bestimmen. Und
der Bürgermeister stellt sich regelmäßig an die Spitze der
Neinsager. Wie lange noch? Inzwischen kolportiert man in der Gemeinde
eine Äußerung des Bürgermeisters, die auf einen vorzeitigen
Rücktritt hindeutet.
Das nur vornweg.
Nun sind in der
Sitzung fünf Anträge mehrheitlich abgelehnt worden. Zwei der
Fraktion der Linken und drei der Unabhängigen.
Über die
Ablehnung unseres Antrages auf Errichtung einer Lärmschutzwand auf
der Sportanlage Ulmenallee haben ich und auch die MOZ schon
berichtet. Interessant ist, dass die für den Schwarzbau des
Kunstrasenplatzes, ohne die Anwohner zu beteiligen, verantwortliche
Bauamtsleiterin Schaaf, plötzlich von den ihr für 2016 initiierten
Bebauungsplan für die Sportanlage Abstand nimmt.
Offensichtlich hat
die Frau im Nachhinein begriffen, dass mit der Aufstellung des
Bebauungsplanes
verbindlich
Anwohnerbeteiligung und ein Lärmschutzgutachten gefordert wird. Und
das will sie eben nicht. Auch der Ortsvorsteher Hackbarth plötzlich
nicht, obwohl er im Ortsbeirat auf Anraten von Frau Schaaf noch für
den Bebauungsplan geworben hat!
Gestern war übrigens der Staatssekretär für Sport auf der Sportanlage. Ich habe ihn im Vorfeld zur Problemlage hier informiert.
Gestern war übrigens der Staatssekretär für Sport auf der Sportanlage. Ich habe ihn im Vorfeld zur Problemlage hier informiert.
Abgelehnt wurde
auch unser Antrag auf die Einrichtung der Internetplattform Maerker
Brandenburg, eine Kommunikationsplattform zwischen Bürger und
Verwaltung, die mehr direkte Bürgerbeteiligung verspricht. Diese
politisch motivierte Ablehnung reiht sich glanzlos in die seit Beginn
der Wahlperiode praktizierte Neinsagerei zu einem möglichem Mehr an
direkter Bürgerbeteiligung ein. Ich bin zuversichtlich, dass so ein
Verhalten bei den Bürgern nicht toleriert wird.
Hier der Beitrag
der MOZ zum Thema:
Demnächst weiter! Wir sind bei 123.207 Seitenaufrufen!
BVB Freie Wähler tritt im Landtag für mehr direkte Bürgerbeteiligung ein
Hören Sie sich die Redebeiträge unserer Vertreter an!
https://www.rbb-online.de/imparlament/brandenburg/2015/23--september-2015-/23__september_2015_-_16__Sitzung_des_Brandenburger_Landtags/peter-vida--bvb-freie-waehler--fraktionslos--top5.html
http://www.rbb-online.de/imparlament/brandenburg/2015/23--september-2015-/23__september_2015_-_16__Sitzung_des_Brandenburger_Landtags/peter-vida-2-bvb-freie-waehler--fraktionslos--top5.html
https://www.rbb-online.de/imparlament/brandenburg/2015/23--september-2015-/23__september_2015_-_16__Sitzung_des_Brandenburger_Landtags/peter-vida--bvb-freie-waehler--fraktionslos--top5.html
http://www.rbb-online.de/imparlament/brandenburg/2015/23--september-2015-/23__september_2015_-_16__Sitzung_des_Brandenburger_Landtags/peter-vida-2-bvb-freie-waehler--fraktionslos--top5.html
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