Ein Anonymer meldet sich

Diesmal zum Beitrag Baumsterben in der Rahlfschen Schweinekoppel. Dem Stil nach scheint der oder die Anonyme aus dem Rahlfschen Clan zu sein.

Grundtenor: Alles halb so schlimm! Regt euch nicht auf Leute!

Zur ständigen penetranten Geruchsbelästigung durch die Schweinehaltung mitten im „Dorf“ meint der Schreiber, besser die, als die Abgase, der Industriesmog oder der Krach der Kinder der Kitas und Schulen in der Stadt. Wer das lieber hat, soll da wieder hinziehen!

Baumsterben in der Schweinekoppel gibt es nicht. Alles ist nur an den Haaren herbei gezogen. Die Berichterstattung wäre unsachlich und unseriös. Die Bäume haben schon immer so ausgesehen. Der Landwirt hat damit nichts zu tun.

Das alles klinkt so, wie des Brot ich fress, des Lied ich sing. Wer es glaubt soll damit selig werden!

Weil Herr Rahlf es für seine Schweinehaltung braucht, ist plötzlich Mehrow wieder ein Dorf.

Der selbe Herr Rahlf als Immobilienmakler, Gemeindevertreter und zeitweise amtierender Vorsitzender der Gemeindevertreter hat in den neunziger Jahren beim vermarkten ehemaliger LPG-Grundstücke den vielen Interessenten und Käufern noch das Aus jeglicher Landwirtschaft zugesichert und eine „städtebauliche Entwicklung weg vom damaligen Dorf“ präferiert. Wohl immer mit dem Blick auch die Grundstückskosten entsprechend hoch zu treiben.

Nun wieder der Sinneswandel des Herrn Rahlf. Zurück zum Dorf. Die Konsequenz dürfte sein, dass der Wert der Baugrundstücke in Mehrow enorm fällt. 38€/m² sind inzwischen angesagt. Und das ist nicht an den Haaren herbei gezogen, um die Worte des anonymen Schreibers zu gebrauchen! Das sollte doch jeden Betroffenen zu denken geben!