Donnerstag, 12. Juli 2018

Leserpost zur Behandlung von Bürgerpetitionen in der Ahrensfelder Gemeindevertretung

Dem Beitrag kann ich als Ahrensfelder Unabhängiger - BVB/Freie Wähler - Gemeindevertreter erfahrungsgemäß nur zustimmen!

7 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Dr. U.,

    Sie spielen sich hier zum alleinigen Wissensvermittler (für Ex-Lehrer ist Verständnis angesagt) parlamentarischer und demokratischer Werte auf. Meinungen und Wünsche gibt es wie Sand am Meer. Aus diesem Grund wurde sich in Deutschland auf allen Ebenen (Bund, Land und KOMMUNEN) für die representative Demokratie entschieden.

    Für die Abendstunden zur Vertiefung Herr Dr. U.:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Repräsentative_Demokratie

    Die gewählten Volksvertreter (hier Gemeindevertreter) entscheiden für die Zeit der Wahlperiode eigenverantwortlich und gerade nicht die Bürger selbst, wie es Hr. Moreike gern  hätte. Warum? Unter anderem, gelten repräsentative Systeme (deutschlandweit und auch in Ahrensfelde) als weniger anfällig für die Demagogie, den Opportunismus und Populismus. (Siehe oben, einfach nachlesen Hr. Dr. U.) Da Demagogie und Populist genau Ihre Vorstellung von gelebter Politik sind, sind Sie für mich ein Anti Demokrat.

    Petitionen stellen als Durchbrechung dieses demokratischen Gefüges lediglich eine strikt reglementierte Ausnahme dar. Die Demokratie würde genauso gut funktionieren, wenn es Petitionen gar nicht gebe, da das Grundrecht des Bürgers lediglich sein Wahlrecht ist. Trotzdem haben Petitionen ihre Berechtigung,
    wenn Volksvertreter zu sehr entfernt von der Bevölkerung leben und dadurch den mutmaßlichen Gesamtwillen aus den Augen verlieren. Diese Gefahr besteht auf Bundes und Landesebene. Auf kommunaler Ebene, wo alle Volksvertreter in den Ortsteilen selbst leben, wohl kaum.

    Wenn Hr. Moreike, oder auch andere Wasserträger der Unabhängigen, politisch aktiv werden wollen,  dann nehmen Sie doch bitte den dafür vorgesehenen, steinigen und mühsamen Weg, LASSEN SIE SICH WÄHLEN und bringen dann, als Gemeindevertreter, ihre Vorschläge ein. Ich gebe zu, dass das schwierig wird, da die Bürger Populisten, Demagogen, Scharlatane, Lügner, Egomanen und Selbstdarsteller sehr schnell erkennen.

    Alle aufgezählten 6 Petitionen liegen im Aufhabenbereich der gewählten Gemeindevertreter. Ich bin sehr froh, dass nicht blindlinks den nicht gewählten Einzelinteressen (der Unabhängigen) gefolgt wird, denn das wäre undemokratisch!

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    1. Habe eben in einem anderen Blog meine Meinung zu Petitionen geschrieben - lesen Sie doch mal nach...Im übrigen: wieso sollen die Bürger "die Populisten, Demagogen, Scharlatane, Lügner, Egomanen und Selbstdarsteller" in der GV nicht erkennen, weil das schwierig sei...? Nach den Taten, exakt den Beschlüssen der GV, ist das ziemlich einfach - da wird Interessen sehr wohl blindRECHTS gefolgt, mit Verlaub....

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  2. Sehr gut die Wesenszüge von Herrn Dr. herausgearbeitet, den Kommentar sollte man im Amtsblatt und in der MOZ veröffentlichen. Den Schaukasten in Mehrow sollte man auch nicht vergessen.

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    1. Wer sich feige anonym äußert, stellt sich selbst als charakterlos an den Pranger!

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  3. Während es uns Unabhängigen um Visionen, Perspektiven und Weitblick geht, kann man bei den beiden vorher Kommentierenden Nichts dergleichen erkennen. Wir werden uns weiter mit konkreten Vorschlägen und Umsetzungen, von denen alle in Ahrensfelde Lebenden und auch deren Umwelt nachhaltig profitieren, einsetzen. Bilden Sie sich nur weiter mit Wikipedia fort. Ein Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung füge ich als Empfehlung hinzu.

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    1. Klasse! Da kann ich mir die Antwort auf den Gegner von mehr Bürgerdemokratie und Bürgerbeteiligung sparen. Soll er doch sein Kreuz auf dem Wahlzettel machen und sich zur Ruhe begeben. Nur zu seiner Info: Im Augenblick sind wir bei 283.943 Blogaufrufen!

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