Von den 7
Ausschussmitgliedern waren 6 anwesend.
Von den 6 sachkundigen
Einwohnern des Ausschusses nur 2.
Der Bericht des
Vorsitzenden Stock (FWG) dauerte 4 Minuten. Inhaltlich ging es
lediglich um stattgefundene kulturelle Veranstaltungen bzw. um
geplante.
Noch weniger Zeit
beanspruchten die Berichte der Ausschussmitglieder zu örtlichen Belangen sowie der des Kinder- und Jugendparlaments.
In der
Einwohnerfragestunde meldete sich der Gemeindevertreter Wolf (nicht
Ausschussmitglied) zum kreislichen Teilhabeplan der Menschen mit
Behinderungen im Landkreis Barnim zu Wort. Daraufhin wurde ihm vom
Bürgermeister mitgeteilt, dass er als Gemeindevertreter hier kein
Rederecht hätte. Unterstützt wurde er vom Ausschussmitglied
Behrendt (CDU). Beide sprachen ihm in Unkenntnis der
Kommunalverfassung dann Rederecht nach Aufruf des
Tagesordnungspunktes zu. Dem haben ich und der anwesende Jurist
Schwarz widersprochen, so dass der Bürgermeister kleinlaut seine
Aussage zurück nahm. Soviel zur Kenntnis des Bürgermeisters in
Sachen Kommunalverfassung und parlamentarischen Gepflogenheiten!
Absolute Klasse,
inhaltlich und im Vortrag, war der Bericht der Agentur Ehrenarbeit.
Vorgetragen wurde er
von Herrn Reimann. Mit der Einrichtung der Agentur hat die Gemeinde
offensichtlich voll ins Schwarze getroffen. Eine Weiterführung der
Agentur kann nur empfohlen werden. Da war der Ausschuss sich einig.
Nach Aufruf des TOP
Teilhabeplan referierte Herr Terne (Verwaltung) in einer
„Stellungnahme zum Plan“. Für mich war das keine Stellungnahme,
sondern eine umfangreiche Aufzählung zur Realisierung der Teilhabe
der Menschen mit Behinderung in der Gemeinde. Konkrete Anmerkungen
und Hinweise durfte dann der „Bürger“ Wolf im Anschluss an einen
mehr oder weniger ergiebigen Beitrag vom Ausschussmitglied Frau
Hübner (CDU) machen.
Unter den Zuhörern
waren 2 Kita-Ausschussmitglieder und ein ehemaliger Lehrer. Befragt
bekundeten sie ihr Interesse an der Information zum TOP Schulneubau.
Das, was sie vom
Fachbereichsleiter Schwarz zum Schulneubau erfahren haben, dürfte
ihr Interesse nicht befriedigt haben. Bis auf die Infos, dass es eine
öffentliche Veranstaltung zum Schulneubau in Lindenberg gegeben hat,
in der die Anwesenden mehrheitlich Zustimmung bekundeten und im Mai
und Juni Beschlüsse zum weiteren Verfahren in die Gemeindevertretung
eingebracht werden, kam nichts!
Wer allerdings der
Anwesenden die anschließenden Ausführungen des Bürgermeisters zu
den Verhandlungen mit den Ministerium (stellt Lehrkräfte und
Fördermittel) richtig deutet, der kann das Chaos in der Schulplanung
nicht übersehen haben!
Nach der Rücknahme der rechtswidrigen ersten Planungs - Ausschreibung im Amtsblatt, soll nun die Ausschreibung für das Gesamtprojekt erfolgen, die Ausführung des Projekts in eine Hand gelegt werden, so wie es die Unabhängigen von vornherein gefordert haben!
Fragen inhaltlicher Art hatten die Ausschussmitglieder nicht!
Nach der Rücknahme der rechtswidrigen ersten Planungs - Ausschreibung im Amtsblatt, soll nun die Ausschreibung für das Gesamtprojekt erfolgen, die Ausführung des Projekts in eine Hand gelegt werden, so wie es die Unabhängigen von vornherein gefordert haben!
Fragen inhaltlicher Art hatten die Ausschussmitglieder nicht!
Ich will mir weitere
Anmerkungen sparen. Zum Schulneubau ist mehrfach im Blog geschrieben
worden.
Zusatz:
Am
26.3.2018 ist die Ortsbeiratssitzung in Ahrensfelde ausgefallen. Von
der Verwaltung lag wohl nichts vor und für den Vorsitzenden und
Ortsvorsteher Joachim (FWG) gab es offensichtlich nichts zu beraten!
Monatliche Aufwandsentschädigung für den Ahrensfelder Ortsvorsteher
750€.
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