Samstag, 29. August 2015

Weiterer Antrag für die Septembersitzung

Antrag zur Beschlussfassung

Die Gemeindevertretung möge beschließen:
Die Gemeinde wird Nutzer des Internet-Portals Maerker Brandenburg.
Die Verwaltung wird mit der Einrichtung über den „Zentralen IT-Dienstleister des Landes“ beauftragt. Die Einführung und mögliche Nutzung des Portals Maerker Brandenburg ist der Bevölkerung im Amtsblatt und in den Ratsinformationen bekannt zu geben.

Begründung:

Mit der Nutzung des Portals können die Ahrensfelder Bürger ihrer Verwaltung auf kurzem und einfachen Wege mitteilen, wo es ein Infrastrukturproblem im Gemeindegebiet gibt. So beispielsweise über gefährliche Schlaglöcher, wilde Mülldeponien, zerstörte und nicht funktionierende Anlagen, ungepflegte Grünanlagen, unzureichende Straßenreinigung, unzureichender Winterdienst, fehlende Barrieren für ältere und behinderte Menschen und anderes mehr.
Die Nutzung kostet der Gemeinde nichts. Die Nutzung wird die örtliche Verbundenheit sowie die Verbundenheit Bevölkerung/Verwaltung stärken und einen Beitrag zur Erhöhung der Bürgerbeteiligung am Gemeinwesen leisten.
Das 2009 ins Leben gerufene Portal nutzen gegenwärtig 70 Brandenburger Kommunen.
Ein Beispiel:

Dr. Wolfgang Unger
(Für die Unabhängigen in der Gemeindevertretung)

Donnerstag, 27. August 2015

Unsere Anträge für die Septembersitzung der Gemeindevertretung

Nachdem wir unser kommunalverfassungsmäßiges Recht auf Antragstellung in der Gemeindevertretung gegen das willkürliche und rechtswidrige Handeln des Vorstehers der Gemeindevertretung Behrendt durchgesetzt haben, nun unsere zwei Anträge für die Septembersitzung:

Antrag zur Beschlussfassung

Die Gemeindevertretung möge folgenden Beschluss fassen:


Die Gemeindevertretung Ahrensfelde unterstützt die Resolution des Kreistages
Barnim zum Erhalt der Eigenständigkeit der Landkreise Barnim und
Uckermark an den Landtag Brandenburg, die Landesregierung Brandenburg,
den Landkreistag Brandenburg und den Kreistag Uckermark.
Die Gemeindevertretung befürwortet eine Intensivierung der kommunale
Zusammenarbeit der Landkreise Barnim und Uckermark, weist aber zugleich
auf die Individualität dieser Landkreise hin. Die Gemeindevertretung meint,
dass die gegenwärtige kreisliche Selbstverwaltung hinreichend durch den Erhalt
der örtlichen Verbundenheit zunehmend an Legitimation gewinnt und die
Akzeptanz in der Bevölkerung durch kurze Wege und Verwaltungsgrößen, die
eine demokratische Identifikation ermöglichen, nur so erhalten bleibt.
Daher lehnt auch die Gemeindevertretung Ahrensfelde die durch die
Landesregierung geplante Kreisgebietsreform samt Fusion der Landkreise
Barnim und Uckermark ab.


Der Vorsitzende der GV wird beauftragt den Beschluss mitzuteilen an:
Kreistag Barnim
Landrat Barnim
Kreistag Uckermark
Landrat Uckermark
Landtag Brandenburg
Landesregierung Brandenburg
Landkreistag Brandenburg


Begründung:
Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der MAZ lehnen zwei
Drittel der Befragten die von der Landesregierung geplante und zu erwartende
zwangsweise Umsetzung der Kreisgebietsreform ohne direkte Bürgerbeteiligung
ab. Da werden auch die vom Innenministerium mit begrenzten
Teilnehmerrahmen organisierten Informationen in den Landkreisen nichts
ändern. Über den Kreistag Barnim hinaus kämpfen seit Monaten auch
zahlreiche Politiker um die Eigenständigkeit ihrer Landkreise. Sie hegen wie
offensichtlich die Mehrzahl der Brandenburger Zweifel an der Effektivität der
Reform aus für sie nicht nachvollziehbaren Gründen der Landesregierung und
befürchten, dass von der Kreisgebietsreform kein Mehrwert für die Bevölkerung
zu erwarten ist.


Dr. Wolfgang Unger
(Für Die Unabhängigen in der Gemeindevertretung) 


Antrag an die Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung möge beschließen:

Im Sinne des Gebots der gegenseitigen Rücksichtnahme und der nicht mehr
zumutbaren Lärmbelästigung durch den seit 2007 stetig zunehmenden
Spielbetrieb auf der gesamten Sportanlage Ulmenallee, ist zum Schutz der
angrenzenden Wohnbauten eine Lärmschutzwand zu errichten.


Begründung:
Mit dem Bau des Kunstrasenplatzes 2007 ist der Bestand an Mannschaften im
Spielbetrieb inzwischen von 8 auf 16 angewachsen. Die Sportplätze werden, bis
auf wenige Ausnahmen, 7 Tage in der Woche stark genutzt, oft auch
gleichzeitig. Auf dem Kunstrasenplatz trainieren zu bestimmten Zeiten bis zu
60 Sportler. Mit dem gesamten Nutzungskonzept gab es bisher keine
flankierenden Lärmschutzmaßnahmen.
Nahezu 172 Anwohner des Wohnparks Goethestraße und der Ulmenallee haben
in einer Petition an die Gemeindevertretung gefordert, den nicht aufgehobenen
Beschluss der Gemeindevertretung aus 2006/2007 zur Errichtung einer
Lärmschutzwand nun endlich zu realisieren. Die Anwohner erwarten weiterhin
diesen Beschuss an die von statten gegangene sportliche Entwicklung dringend
anzupassen.
Der Bau der Lärmschutzwand ist 2005 vom Ortsbeirat Ahrensfelde im
Zusammenhang mit dem geplanten Bau des Kunstrasenplatzes (2005/6) der
Gemeindevertretung empfohlen worden. Die Gemeindevertretung hat die
Notwendigkeit von Lärmschutz anerkannt und ist der Empfehlung gefolgt und
hat mit Beschluss vom Oktober 2006 den Bau der Lärmschutzwand in den
Haushalt 2007 aufgenommen. Im Januar 2007 wurde im Amtsblatt durch den
Bürgermeister die Lärmschutzwand als Baumaßnahme für 2007 angekündigt.
Mit der Errichtung einer geeigneten, optisch verträglichen und ausreichenden
Lärmschutzwand für die unmittelbaren Anwohner beider Sportplätze sollte der
seit 2007 schwelende Konflikt zwischen den Anwohnern und dem Verein im
gegenseitigen Interesse und mit Blick auf die Entwicklung des Vereins gelöst
werden können.
Zudem werden die Empfehlungen und Auflagen des Schallgutachtens
angemessen beachtet.


Dr. Wolfgang Unger
(Für Die Unabhängigen in der Gemeindevertretung)
23.08.2015

Mittwoch, 26. August 2015

Was war gestern im Ortsbeirat Ahrensfelde Thema (2)

Interessant noch die Themen:

Festlegungen zur Erhaltung/Pflege von Grünanlagen im öffentlichen Straßenland. 

Hierzu gab es für den Ortsbeirat keine Sitzungsvorlage, so dass nur der Vorsitzende Hackbarth zum konkreten Inhalt des von der Verwaltung gewünschten Themas informiert war. Logisch, dass die Diskussion zum Thema dann unvorbereitet und mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen (Gemeinde überlässt es den Bürgern oder einheitliche Regel Grünland) erfolgte; schließlich ohne Ergebnis.
Es soll in den anderen Ortsteilen zum Thema weiter diskutiert werden.

Um welchen Teil des öffentlichen Straßenlandes geht, gibt Herr Hackbarth Herrn Hilbert in seiner Antwort auf dessen Anfrage (siehe Blogbeitrag vom ) per Mail bekannt:

Sehr geehrter Herr Hilbert, hier geht es um eine Festlegung, die seitens des Ordnungsamtes angeraten wurde. Flächen, z. B. zwischen Gartenzaun und Gehweg, deren Breite so gering ist, dass eine Pflege (Rasen) nicht praktisch ist. Hier könnten z. B. auch andere Gestaltungsmöglichkeiten zugelassen werden (Splitt, Steine). P. Hackbarth

Hier scheint sich ein Konfliktpotenzial  mit den Bürgern anzubahnen, wenn die gegenwärtige Situation vom Ordnungsamt flächendeckend in den Ortsteilen in Augenschein genommen wird.

Bestätigung des Ortsbeirates für den Förderverein Ahrensfelde als Träger der AG Kultur (Verwendung und Abrechnung der Verfügungsmittel des Ortsbeirates).
Nachfolgendes basiert auf einem Bericht eines Zuhörers.

Hierzu gab es wiederum für den Ortsbeirat keine Sitzungsvorlage, auf deren Basis hätte die Debatte erfolgen können. Eingebracht hat das Thema der Vorsitzende Hackbarth, der wohl auch Mitglied der AG Kultur ist.
Trotz alledem haben die Ortsbeiratsmitglieder sehr kritisch diese Vorlage hinterfragt.
Wie erfolgten denn bisher die Abrechnungen? Gibt es denn den Förderverein Ahrensfelde überhaut?
Wer sind die Mitglieder des Vereins? Hat der Verein eine Satzung? Wann war der Verein jemals öffentlich aktiv?
Herr Hackbarth war wohl nicht in der Lage befriedigende Antworten zu geben, so dass es zu keiner  von Herrn Hackbarth angestrebten Bestätigung kam.

Zu einer sehr kontroversen Debatte  ist es wohl zwischen dem Bürgermeister und dem Ortsbeiratsmitglied Dr. Pöltelt (Die Unabhängigen) gekommen. Dieser hatte wohl die Praktiken für Veröffentlichungen im Amtblatt u.a. konkret zum Regionalplan Windkraftanlagen bemängelt.

Anmerkung: Und wie der Bürgermeister auf Kritik reagiert, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein! Zur Erinnerung: Er braucht weder eine Meckerecke im Amtsblatt noch in den Ratsinformationen (Internetauftritt der Gemeinde)!




Dienstag, 25. August 2015

Was war gestern im Ortsbeirat Ahrensfelde Thema

Anmerkungen zu einigen Themen:

Beschlussantrag:
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beauftragt die Verwaltung für das Bauerwartungsland Bereich Kirschenallee/B 158 (s. Anlage 1) im Ortsteil Ahrensfelde ein Interessenbekundungsverfahren durchzuführen.
Das Interessenbekundungsverfahren ist nach den in der Anlage 2 aufgeführten städtebaulichen Vorgaben und Bewertungskriterium vorzunehmen.

Begründung / Erläuterung
Mit dem Interessenbekundungsverfahren soll ein Investor/Projektentwickler gefunden werden dessen Bonität und fachliche Kompetenz die Realisierung des Vorhabens erwarten lässt, der die erforderliche Qualifikationen und Erfahrungen nachweist und die städtebauliche Zielestellung der Gemeinde umsetzt.
Die Durchführung des Interessenbekundungsverfahrenes wird im Amtsblatt bekannt gemacht.

Lage des Bauerwartungslandes (im FNP A1) an der B158 umfasst etwa 10ha


Städtebauliche Vorgaben für die Ausschreibung



So wie ich vernommen habe, hat der Ortsbeirat der Vorlage der Verwaltung zugestimmt mit Änderungen/Ergänzungen:
auch Doppelhäuser und Zweifamilienhäuser, Grundstücksgrößen ca. 600m², kleine WE bis 70m².

Ich habe mich dahingehend geäußert, dass das Vorhaben dieser Größenordnung in die Zielstellung des Workshops nach Wachstum der Einwohnerzahlen bis 2030 einzuordnen ist. Die Vorgabe  überwiegend freistehende Einfamilienhäuser ist der Workshop-Zielstellung nicht angemessen! Der Bürgermeister begründete die vorrangig angestrebte Einfamilienhausbebauung mit dem Erhalt der Ahrensfelder dörflichen Strukturen! Was er unter dörflichen Strukturen unter heutigen Bedingungen
versteht, hat er allerdings nicht erläutert! Das bleibt wohl jetzt sein Geheimnis!
Die Überalterung der Ahrensfelder Bevölkerung und die daraus erwachsenen Konsequenzen für den Wohnungsbau Hilfebedürftiger über entsprechende Träger wurde nicht diskutiert.
Hier ist also auch denkbar, das Bauerwartungsland je nach Zielsetzung nicht nur an einen Interessenten zu vergeben.
Die Haupterschließung über die Kirschallee (wenn einziger Zugang zum neuen Wohngebiet) könnte zum Problem werden!

Bevor am 21.9. die GV darüber beschließt, wird am 8.9. darüber weiter  im Bauausschuss befunden.
Zu 2 weiteren Themen im Ortsbeirat demnächst.

Montag, 24. August 2015

Jazz im Lenne-Park

Der Kulturverein Blumberg hatte eingeladen. Um 16 Uhr ging es los. Hunderte Zuhörer waren gekommen und "jazzten" mit.
Ich meine, eine gelungene Veranstaltung! Dank dem Verein, auch für die gastronomische Bewirtung.
Wie einfühlsam Bauer Peters das Konzert begleitete sieht man im Hintergrund!
Meine Aufnahmen zeigen natürlich nur eien kleinen Teil der Fans.






Sonntag, 23. August 2015

Morgen tagt der Ortsbeirat Ahrensfelde

Herr Hilbert aus Eiche bemängelt, dass in den Sitzungsunterlagen zum TOP 13, jegliche Information zum Inhalt des Anliegens der Verwaltung fehlt und wendet sich an den Vorsitzenden Hackbarth:

Hallo Herr Hackbarth,
lese gerade die Tagesordnung zum OBR am Montag - auch die Sitzungsvorlagen.
Da fehlt bislang die Vorlage zum TOP 13, der da heisst: "Festlegungen zur Erhaltung/Pflege von Grünanlagen im öffentlichen Straßenland".
Offenbar geht es - von der Formulierung her - nicht um Beratungen oder Beschlüsse, sondern um die Verkündigung von schon feststehenden Maßnahmen, Bestimmungen etc.
Wie ich eben von Frau Haack erfuhr, haben Sie hinsichtlich des TOP 13 ein Alleinstellungsmerkmal, will heißen: nur Sie und kein anderer weiß bis dato, was sich unter TOP 13 verbirgt ?
Insoweit wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich da diesbezüglich und zeitnah, auf jeden Fall vor Beginn der OBR-Sitzung, in Kenntnis setzen, entsprechend § 3 (2) der Hauptsatzung der Gemeinde Ahrensfelde.  
Dankeschön vorab
und
ein schönes Wochenende !
Klaus Hilbert

Die Antwort liegt wohl noch nicht vor!

Das Ortsbeiratsmitglied Dr. Pöltelt (Die Unabhängigen) reicht nachträglich einen Antrag zum TOP Grundstücksverkäufe ein:

Sehr geehrter Herr Hackbath,
hiermit beantrage ich die Behandlung des Antrages im Anhang zur Sitzung des Ortsbeirates am 24.08.2015.
Mit freundlichen Grüssen
H.Pöltelt

 
ANTRAG
an den Ortsbeirat Ahrensfelde
zur Sitzung am 24. August 2015, die TOP 09, 10, 11, 12 betreffend
Der Ortsbeirat möge beschliessen:


Die Grundstücksverkäufe Rudolf- Breitscheid- Str.6, Goethestr. 30, Ulmenalle 33 und Clara-Zetkin- Str.5a sollen unter Berücksichtigung der Prämissen erfolgen, die im Work-Shop zum Projekt „Ahrensfelde 2030+“ für maßvollen, geordneten Bevölkerungszuwachs formuliert wurden. Demzufolge ist die ausschließliche Bebauung mit Einfamilienhäusern nicht zielführend. Der demographischen Entwicklung in Ahrensfelde wird damit nicht Rechnung getragen.
Es sollen auch zweigeschossige Mehrfamilienhäuser möglich sein, in denen das Wohnen mehrerer Generationen möglich ist. Damit soll altersgerechtes Wohnen der Eigentümer ermöglicht werden. Grundsätzlich soll sich an die Städtebaulichen Vorgaben und Hinweise angelehnt werden, wie sie für den Bereich Kirschenalle/ B 158 gelten.

gez. Dr. Helmut Pöltelt
für Die Unabhängigen

Freitag, 21. August 2015

Ohne Rücksicht auf den Nachbarn !

So titelt die MOZ einen Beitrag am 18.07.2015.
Der Hintergrund ist die Eskalation eines Nachbarstreites in einem Bernauer Allgemeinen Wohngebiet.

Hier Auszüge aus dem Beitrag:


Endlich hat sich dem Beitrag nach wohl die Bernauer CDU eingemischt, nachdem weder das städtische Ordnungsamt, noch der Landkreis und die Polizei Möglichkeiten sahen, dem Treiben Einhalt zu gebieten.


Kennen wir die seit Jahren fehlende Rücksichtnahme auf die Nachbarn nicht auch aus den Ortsteilen Ahrenfelde ( fehlender Lärmschutz an der Sportanlage Ulmenallee) und Mehrow (von Wohnbebauung umgebene Landwirtschaft im Innenbereich des Ortes, im FNP als Wohnbaufläche ausgewiesen)) ?

Hier in Ahrensfelde drückt sich der CDU-Bürgermeister seit Jahren, die von ihm 2007 den Bürgern öffentlich versprochene Lärmschutzwand errichten zu lassen!
In Mehrow lässt er zu, dass seine Mitarbeiterin in der Stellungnahme an den Landkreis zur Umnutzung der Innenbereichsfläche für Landwirtschaft (Schweinehaltung), diese Innenbereichsfläche kurzer Hand zur Außenbereichsfläche umfunktioniert!
Nicht unbeteiligt war er auch an der Einrichtung der unansehnlichen und die weitere Wohnbebaung im Umkreis verhindernde Bodenaufbereitungsanlage am Ortseingang in Mehrow. 

Ergänzung:
Gestern in der MOZ zum gleichen Thema ein Folgebeitrag "Aufgeschreckte Behörden"!
Was kommt da wohl bei rüber ?  Man darf skeptisch sein? Man siehe nur auf Ahrensfelde und Mehrow!
 

Donnerstag, 20. August 2015

Aus dem Amtsblatt August 2015

Interessant, wie mit Bürgern seitens des Vorstehers der GV und Gemeindevertretern umgegangen wird, die Petitionen an die Gemeindevertretung gerichtet haben!

Tagesordnungserweiterung


Das Rederecht wird bei Aufruf des TOP 7.1. dem Petenten Hilbert verweigert, ebenfalls die Debatte zum Inhalt der Petition

Das Rederecht wird bei Aufruf des TOP 7.2. dem Petenten Seiler verweigert


Nun dürfen die Petenten auf die schriftliche Beantwortung der Petitionen durch den Vorsteher warten!



Dienstag, 18. August 2015

Ahrensfelder Workshop mit Ausblick (4)

Bevölkerungsrückgang, Überalterung, schwindende Haushaltsmittel!

Was ist zu tun?

Bevölkerungszuzug anstreben/ermöglichen über das politische Ziel, das vorhandene Potential an sozialer& technischer Infrastruktur und Natur attraktiver zu machen bzw. weiter auszubauen.

Im Bereich Kitas beispielsweise durch die Einführung von Bildungsangeboten (Kursen), um  den Übergang zur Grundschule zu  erleichtern.
Im Bereich Schule beispielsweise die Einrichtung einer Oberschule, um etwa der Hälfte der Schulabgänger der Grundschule Blumberg, künftig kaum zumutbare Schulwege zu ersparen.
Aus städtebaulicher Sicht wäre denkbar, das Areal um das Rathaus als Identifikationszentrum der Gemeinde weiter auszugestalten. 

Und vieles mehr, das es noch in diesem Jahr als Vision 2030+ für Ahrensfelde als Zukunftsgemeinde im Wettbewerb "Zukunftsstadt" mit der Hochschule Eberswalde und dem Forschungsinstitut Ecologic Institut zu entwickeln gilt.


Das Protokoll zum Workshop  am 06.06.15 liegt in der Verwaltung vor.






Sonntag, 16. August 2015

Ahrensfelder Workshop mit Ausblick (3)

Bevölkerungsrückgang, Überalterung, schwindende Haushaltsmittel!

Was ist zu tun?

Bevölkerungszuzug anstreben/ermöglichen über das politische Ziel, weitere Wohnbebauung zu unterstützen.

Das was hier die Verwaltung als Überlegung vorschlägt, bedarf der weiteren Diskussion. Politisch kann es nicht gewollt sein, den Einwohnerzuwachs nur über mögliche 620 Grundstücke a 700m² nach FNP erreichen zu wollen. Was die Gemeinde braucht, ist auch sozialverträglicher Mietwohnungsbau. Nicht jeder Zuzugswillige wird sich ein Eigenheim leisten können. Unter dem Aspekt ist der aktuelle FNP zu überarbeiten, sind u.a. auch mögliche weitere  Innenbereichsflächen in allen Ortsteilen auf  eine Wohnbebauung zu prüfen.


Samstag, 15. August 2015

Ahrensfelder Workshop mit Ausblick (2)

Bevölkerungsrückgang, Überalterung und Haushaltsentwicklung.

Problem! Die Einkommenssteuer wird kräftig sinken,  die Personalkosten werden kräftig weiter steigen. Es stehen immer weniger Finanzmittel u.a. für Investitionen zur Verfügung!

Besorgniserregent ist der Rückgang der Gewerbesteuer! Auch hier ist darüber nachzudenken, wie die Gemeinde über ein werbendes Management und entsprechende Rahmenbedingungen dem begegnen kann!

Freitag, 7. August 2015

Ahrensfelder Workshop mit Ausblick (1)

Wohin soll es zukünftig gehen? Was wollen wir erreichen? Und wie? Das waren die Grundfragen, die es zu diskutieren galt.
Man blieb allerdings unter sich. Die Öffentlichkeit war ausgeschlossen! Anwesend waren von den Gemeindevertretern, Ortsbeiräten und sachkundigen Einwohnern etwa nur 20!
Herr Knop von der Verwaltung hatte als Grundlage für die Diskussion eine Bestandsaufnahme und prognostizierte Entwicklungen in der Gemeinde zusammengestellt, die ich jetzt auszugsweise darstellen werde.



Problem! Wir steuern in der Gemeinde einem Bevölkerungsrückgang und einer deutlichen Überalterung  zu!
Weitere Fakten demnächst!

Wir sind bei 117.000 Seitenaufrufen!

Mittwoch, 5. August 2015

Die MOZ berichtet am 29.07. 15 unter „Ernüchternde Antworten zur B158n“

Seit 3 Jahren ruhen Planungen zur Ahrensfelder Ortsumgehung/ CDU-Landtagsabgeordneter Liebehenschel stellt Kleine Anfrage. 

(Auszug aus dem MOZ-Beitrag)



































3 Kommentare aus MOZ-online dazu:

30.07.2015 20:32:29
Benno Koch

Immer weniger Schwerverkehr

Vom Jahr 2000 hat der Lkw-Verkehr auf der B158 zwischen Berliner Ring und Stadtgrenze Berlin von 1.537 auf 1.207 Lkw (2013 – jeweils über 3,5 Tonnen und pro Tag) abgenommen - ein Rückgang um 21,5 Prozent. Der Kfz-Verkehr insgesamt bewegt sich auf dem gleichen Niveau wie vor 15 Jahren.
 
 Insofern ist die "Verkehrsprognose" für das Jahr 2025 von 37.000 Kfz und davon 2.590 Lkw pro Tag komplett lächerlich. Aber man konnte es ja mal probieren, vielleicht merkt's ja keiner. Beispiele wie die der bereits fertiggestellte Ortsumgehungen in Brandenburg oder der Oder-Lausitz-Trasse zeigen regelmäßig, dass keine der zugrunde liegenden Verkehrsprognosen je erreicht wurde. Im Gegenteil, regelmäßig liegen die tatsächlichen Nutzerzahlen heute sogar noch unter denen vor dem milliardenschweren Ausbau.
 
 Ein größerer Teil des Pkw-Verkehrs im Bereich Ahrensfelde könnte problemlos auf die parallel verkehrende Regionalbahn verlagert werden - kein einziges StVO-Zeichen weist von der B158 auf die fünf parallelen Bahnhöfe hin. Die Straßenverkehrsbehörden in Brandenburg scheinen sich systematisch zu weigern, die vorhandenen Bahnhöfe sinnvoll in die StVO-Wegweisung einzubeziehen.
 
 Und wer durch Ahrensfelde schon mal mit dem Fahrrad gefahren ist, der weiß, warum hier niemand bereit ist die kurze Strecke zum Bahnhof zu radeln: Untermaß, Holper- und Hindernisparcours mit Benutzungspflicht auf zu Radwegen erklärten Gehwegen - der Standard ist hier wie andernorts weit unter dem der parallelen Straße. Und laut StVO 1997 seit bald 20 Jahren nicht mehr zulässig.


29.07.2015 23:23:01
Otto Diesel

Es sind unhaltbare Zustände, es muß etwas geschehen...

stellt fest und fordert der CristlichDU-Frischling im Landtag Liebehenschel - und er hat sowas von recht !!!
 Nur ist Basdorf nicht Ahrensfelde - und zur exakten Info sollte sich der dort verorteteLiebehenschel erst mal gründlich informieren.
 Sein Ahrensfelder Bruder im Geiste, Bürgermeister Gehrke, hat die berühmte Berlin-Brandenburger-Erklärung initiiert, leider mit falschen Zahlen - seine 30 000 Kraftfahzeuge täglich hat selbst der Ahrensfelder Ortsbürgermeister Hackbarth als "Horrorzahl" zurückgewiesen.
 Und Herr Liebehenschel, es liegen gut 1000 Einwendungen der Einwohner beim Landesbetrieb Straßenwesen - und die sind mehrheitlich gegen die bisher avisierte Nürburgring-Südschleife, deren prognostizierte Kosten sich von ehedem 12 Millionen auf derzeit 45 (!!!) Millionen "entwickelt" haben - was Wunder, wenn das dem Rechnungshof entschieden zuviel ist ! Eine "Billig"-Variante ohne 10 Millionen teueren Trog (für 150 Meter Länge !!!) und verminderten Lärm- und Schadstoff-Schutz - dagegen dürften die Einwohner wie schon einmal 2011 auf die B 158 gehen, als Demo gegen die B 158n und nicht als Lobpreisung für die bisherigen "Leistungen" der Politik auf Landes-, Landkreis- und Gemeinde-Ebene....


29.07.2015 20:43:07
M.Becker

B 158n verschlechert die Lage der Anwohner

In Wirklichkeit wird sich die Situation beim Bau einer neuen Schnellstraße für die anliegenden Wohngebiete deutlich verschlechtern. Deshalb gab es im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens ja auch sehr viele Einsprüche, die bis heute nicht gelöst werden konnten, weil sie durchaus berechtigt sind.
 Man würde mit dem Neubau einschließlich der Schnellstraße in Berlin-Biesdorf einen zweiten östlichen Berliner Autobahnring im Status einer Bundesstraße schaffen, von dem sehr viele Leute negativ betroffen wären.
 
 Natürlich ist auch der Stau im Berufsverkehr nicht gut, aber: Mehr Straßen = mehr Autos = mehr Stau. Warum hat man nicht gleich beim Umbau vom Dreieck Barnim die B2 Richtung Berlin vierspurig erneuert? Oder man sollte erstmal die Strecke über Hönow vierspurig komplettieren und ansonsten stärker auf Bahn, Bus und Fahrradwege setzen.











Dienstag, 4. August 2015

In Mehrow hat sich gestalterisch was getan!

Die Straßenbankett-Zerfahrerei durch die ehemalige Ortsvorsteherin ist wohl beendet. Meine mehrmaligen Kritiken auf den nicht hinnehmbaren Zustand sind endlich auf fruchtbaren Boden gefallen. Dank dem neuen Ortsvorsteher!

Bildunterschrift hinzufügen

Dank dem neuen Ortsvorsteher auch für den ordentlichen Zugang zum Postkasten am Blumberger Weg!

Ecke Blumberger/Krummenseer Weg
























Nach über einem Jahr hat es nun die Verwaltung geschafft, den Weg nach Blumberg beschränkt fahrbar zu machen! Im Vergleich zur vorhergehenden Schrankenanlage scheint mir die neue weniger stabil zu sein und der Durchgang breiter. Wir werden sehen, wie lange die Bestand hat!

Richtung Blumberg

Sehr breite Durchfahrt

Bei den Aktivitäten darf es nicht bleiben. In Mehrow gibt es noch viel zu tun! 
Wir sind wieder in der LEADER-Förderung. Mal sehen was wir bei der Investitionsplanung 2016/17 durchbringen?


Samstag, 1. August 2015

Heute in der MOZ (30.07.2015)

40 Projekte haben eine Chance 
Lokale Aktionsgruppe Barnim (LAG) gibt Votum zu Förderanträgen aus EU-Topf für ländliche Entwicklung ab, so die Beitragsüberschrift.

Hier die als förderwürdig eingeschätzten Gebiete:


 Blumberg
und
Mehrow
gehören dazu! 











Hier die ausgewählten von 68 eingereichten Projekten, die eine Chance auf Förderung haben:








































































Projekte der Gemeinde Ahrensfelde für Blumberg und Mehrow sucht man unter den 68 eingereichten vergebens! Als gäbe es in den Ortsteilen nichts was förderwürdig wäre! Man muß sich nur mal ansehen, was  andere Kommunen eingereicht haben! Offensichtlich hat die Gemeinde nichts in der Schublade bzw. die Verwaltung hat es verpasst, rechtzeitig auf den Förderzug aufzuspringen! Die nächste Anmeldung auf Förderung ist im Februar 2016 möglich. Eine Chance u.a. den Lenne-Park für die IGA 2017 mit Fördermitteln flott zu machen!