Freitag, 5. Juni 2015

Unsere Brandenburger Behörden

Eine Lesermeinung, der man sich anschließen kann oder auch nicht!

Es scheint in Brandenburg Kurse für Behördenmitarbeiter zu geben, wie man Bürgerproteste gegen illegale Genehmigungen und Missstände ins Leere laufen und aussitzen kann. Das hat ganz offenkundig System.


Wir haben hier im ehemaligen Preußen postdemokratische Zustände erreicht, in denen der Amtsschimmel mit dem Bürger und den Gesetzen so willkürlich umgehen kann wie es ihm gerade passt. Das zeigt sich auf allen Ebenen. Und dass der Fisch vom Kopf her stinkt, sieht man an den zahllosen Skandalen, den sich Brandenburgs Politiker von der Potsdamer Führungsriege abwärts leisten und geleistet haben. 

Man ist fassungslos angesichts so viel dummfrecher Inkompetenz und Ignoranz.              

2 Kommentare:

  1. Ja,ja ein Blick in unser aller seelige Geschichte lohnt, auch bei diesem Dauerthema:
    "Den Untertanen geziemt es nicht, ihren eigenen beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen der Obrigkeit zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über diesselben anzumaßen..."
    Anordnung Gustav von Rochows, preußischer Innen- und Staatsminister, 1792 - 1847
    Guter Mann, auch heute noch erst recht, einsetzbar als Bürgermeister oder Minister, was auch immer.....gewählt, unabsetzbar, und immer Untergebene drängelnd an seiner Rückseite.....

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  2. Auch das gibts - kleine Story, mitten aus dem Gemeinde"leben":
    Deutschland, Europa und die Welt gedachten im Mai 2015 des 70. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus, zweifellos das wichtigste Datum des Jahres....
    Für eine (linke) Fraktion im amtsfreien A. Anlaß, bei den gewählten Volksvertretern im März per Antrag die Verwaltung für eine Gedenkaktion zu aktivieren, aber da haben sie nicht mit dem 1.MeisterBürger der Gemeinde gerechnet: "er willl und muß politisch NEUTRAL sein", alles andere wäre "ein SCHLECHTES Signal" schwurbelt der Verwaltungschef - und anwesenden Einwohnern schlackern die Ohren....
    Kurz vor dem 8.Mai hat der Beamte dann gecheckt, dass die Evangelische Gemeinde zu einem Friedensgebet am Abend aufruft und auch die Kanzlerin und Vorsitzende der CDU, auf deren Ticket dieser Beamte auf Zeit unterwegs ist, wird mit einer Kranzniederlegung mit Putin am 10.Mai in Moskau ein ganz anderes Signal senden....Da stellt sich der MeisterBürger doch ganz schnell neben Vertreter der russischen Botschaft in A. und hofft: Image gerettet !!! Es gibt Leute, die nennen so etwas: politischer Vollpfosten.....


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