Samstag, 29. Dezember 2012

Wie die Gemeinde Ahrensfelde knappes Steuergeld verschwendet.

Der Beschluss der Gemeinde Ahrensfelde, 600 000 Euro für "Planungsleistungen" für eine weiterführende Schule auszugeben, die der Landkreis ablehnt, ist wieder mal ein klassicher Fall von Kommunalpolitik auf Schrebergärtner-Niveau
Man denkt nur bis zum eigenen Gartenzaun und an die eigenen Interessen. Wir sind gespannt, wer den Auftrag erhält!  
Es grenzt an Untreue, dass für Maßnahmen. die den Kreisvorgaben für Schulstandorte klar widersprechen, sagenhafte 600 000 Euro verballert werden sollen.
Auf jeden Fall ist es ein vorsätzlich verschwenderischer Umgang mit knappen Steuergeldern und ein Fall für den Landesrechnungshof! 
Und es zeigt, dass ein Bürgermeister und seine Verwaltung, die an anderen Stellen im Brustton der Überzeugung behaupten, es fehlten ein paar tausend Euros z.B. für die Sicherung von an Spekulanten versteigerte öffentliche Anliegerstraßen oder die Einrichtung eines Bürgerparks, offenkundig seine kommunale Finanzlage nicht überblickt - oder den Bürgern einfach Märchen erzählt.   
Thomas Wüpper
für Mehrow 21/Vorsitzender

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