Sonntag, 9. September 2012

Da schreibt mir doch ein eifriger Leser unseres Blogs,


 Mehrow 21 solle sich doch mehr um die Kostenexplosion des Gemeindezentrums in Ahrensfelde, um die Gestaltung der Fläche hinter der Arztpraxis (Begegnungsstätte von Alt und Jung oder nur Alt)  und das Biotop am Friedhof (gemeint ist die gerodete Fläche) kümmern. 
Dann kommt noch der Ratschlag weiter an Gehrke und Co Schreiben zu richten und doch mal die Ergebnisse von Mehrow 21 für die Mehrower in Erinnerung zu rufen, um nicht in der Versenkung zu verschwinden.

Nicht klar kommt der Leser wohl mit dem Beitrag : Hier der Versuch aus einer Grünfläche im Innenbereich eine Landwirtschaftsfläche zu machen.

Seine Argumentation: Wir sind ein Dorf und dazu gehört nun mal Viehhaltung. Soll denn die jetzt von Herrn Rahlf genutzte Fläche die nächsten 10 oder 15 Jahre brach liegen? 

Soll wohl heißen, kümmert euch nicht darum! Lasst Herrn Rahlf mal machen! Keine Rücksicht auf den Schutzanspruch des Wohnens, uninteressant die Immissionsproblematik.

Um klarzustellen! Baurechtlich/bauplanungsrechtlich ist Mehrow kein Dorf! Also gelten hier nicht die baurechtlich/bauplanungsrechtlichen Festsetzungen für ein Dorf!
Nun hat der Leser entweder keine Ahnung von den in Mehrow geltenden baurechtlich/bauplanungsrechtlich/ baunutzungsrechtlich  geltenden Gesetzlichkeiten oder er ignoriert diese, wie gegebenenfalls Herr Rahlf mit der Ansiedlung seines landwirtschaftlichen Nebenerwerbs auf dieser Fläche im Innenbereich auch.

Ich gehe davon aus, dass die dicht beiwohnende Ortsvorsteherin sich der Sache bald unbeeinflusst annimmt. Oder hat sie die Entwicklung schon bedenkenlos abgenickt?

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