Donnerstag, 3. Juli 2014

Leserpost zum MOZ-Beitrag: „Fallschirmjäger wechselt Fronten“ vom 02.07.2014

Die Kaste unserer unglaubwürdigen Politiker macht wieder von sich reden. 
Warum sollte es der ehemalige Bundesminister Niebel (FDP) anders machen als Schröder (SPD) oder Profalla (CDU) beispielsweise ? 
Es ist inzwischen normal, dass diese Leute in ihrer politischen Tätigkeit in enger Zusammenarbeit mit Lobbyisten ihren Absprung in Bereiche der Wirtschaft planen. 
So eben auch Niebel, der als Minister für Entwicklungshilfe offensichtlich ganz nebenbei im Interesse deutsche Waffenlobbyisten beste Kontakte zu solchen Regimes knüpfte, die nach Rüstungsgütern aus der 1. Welt gieren. 
Dieser politisch geleisteten Vorarbeit gebührt natürlich der Dank der Rüstungskonzerne, wie im Fall Niebel des Rüstungskonzerns Rheinmetall. Schließlich ist für den Konzern damit fette Beute zu machen und ein fetter Job nach Ende der politischen Karriere im Konzern nahezu Pflicht.
Es ist ein Trauerspiel! 
Jede Wählerin und jeder Wähler hat inzwischen von solchen Machenschaften
der Politikerkaste, insbesondere der Altparteien durch die Medien ausreichend Kenntnis. Nur bei den Wahlen wird leider diesen etablierten Parteien noch viel zu wenig, weder die gelbe, noch die rote Karte gezeigt!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Unger
Ahrensfelde, OT Mehrow

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