Montag, 26. August 2019

Mittwoch letzter Woche in Werneuchen

Die Bürgermeisterkandidaten stellten sich in einem Wahlforum nahezu 300 Bürgern vor.

Ich war anwesend und habe zu möglichen Kooperationsbeziehungen im Zuge des Vorhabens Wachstumsregion Ahrensfelde - Werneuchen gefragt und dafür geworben. Dass hier die Eigenständigkeit der Kern der Aussagen der Kandidaten war, war zu erwarten. Allerdings kamen auch interessante Vorschläge.
Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, dass hier demonstrierte Demokratieverständnis der Werneuchener zu begrüßen.

Demokratie spiegelt sich in der Vielfalt wieder und genau das wurde hier im Wahlforum  mit den anwesenden 6 Kandidaten anschaulich gezeigt. 

Ich habe  auch die Situation um die Bürgermeisterwahl in Ahrensfelde geschildert. Nur ein einziger Kandidat, der jetzige Bürgermeister,  der die Dienstzeit von 24 Jahren anstrebt. Und dieser hält es nicht einmal für nötig, sich in einem Wahlforum den Bürgern zu stellen! Ein Flyer reicht ihm offensichtlich!

Es war für meine Anmerkungen reichlich Beifall zu vernehmen.

26 Kommentare:

  1. Bleibt anzumerken,warum haben sie keinen Kandidaten gestellt.... Bleibt also wieder ...beim meckern

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  2. Das ist die Arbeit von Mehrow21. Da kann Mehrow stolz auf seine Vertreter sein. Jetzt fahren sie schon in Nachbargemeinden um zu berichten wie schlecht sie auch selber sind.

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  3. "Nur ein einziger Kandidat, der jetzige Bürgermeister, der die Dienstzeit von 24 Jahren anstrebt."

    Sie brauchen dem jetzigen Bürgermeister aber nicht die Schuld daran gaben, dass Sie selber keinen Kandidaten stellen. Warum ist das eigentlich so?

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    1. Ein Bürgermeister 16 Jahre im Amt und mit vielen Fehlentscheidungen in kommunalen Angelegenheiten ist nicht zukunftsfähig. Der verdient ein NEIN!
      Weshalb ich nicht angetreten bin, habe ich erklärt.
      Weshalb keiner der anderen, größeren Parteien und Wählergruppen, insbesondere die Linken, SPD und FWG, sich vor der Verantwortung drücken, kann und will ich nicht vermuten. Im Vorfeld hat man da allerdings seitens der FWG andere Töne vernehmen können.

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    2. "Weshalb keiner der anderen [...] sich vor der Verantwortung drücken" (sic)

      Wer selbst im Glashhaus sitzt....

      Sie persönlich wollen aus Altersgründen nicht kandidieren, richtig? - das versteht man durchaus bei Ihrem sehr hohen Alter.

      Aber was ist mit den anderen Unabhänhigen - auf dem Gruppenfoto zähle ich 7 Unabhängige....wollen sich alle vor der Verantwortung drücken? *zwinker*

      Immer das Gleiche.....die anderen *mecker* *mecker*...also wir? ehm...nein...bei uns ist das eine andere Sache...

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  4. Wie wäre es denn mit Hr Seiler oder Frau Freytag gewesen...,aber egal,die Unabhängigen wählen ,auf keinen Fall. Alles nur Besserwisser und Leckerer.Aber der Blog hier ist echt gut.....Satire live

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    1. "Unsere Satire" hat in der Regel einen Hintergrund. Den erkennen oder wollen leider nicht alle erkennen.

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  5. Einen sonnigen Guten Morgen, ich glaube, ich weiß wirklich wesentlich mehr als Sie und ich denke nicht daran, meinen gut dotierten Posten gegen eine solch geringe Besoldungsstufe eines Ahrensfelder Bürgemeisters einzutauschen.

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    1. Uiuiui Herr Seiler,
      mit diesem Kommentar haben Sie sich aber ein Eigentor geschossen. Es sind also nur die kapitalistischen monetären Gründe, die Sie politisch motivieren?
      Mhhh, klingt nach Wasser predigen, aber Wein trinken

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  6. Und übrigens für mein Alter bin ich noch ganz lecker, ja. Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise einmal Recht.

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  7. Wenn man aber selbst keinen Bürgermeisterkandidaten stellt sollte man sich nicht darüber beschweren das es in Ahrensfelde nur einen gibt. Oft genug wurde auch Hr. Behrendt von der CDU hier im Blog kritisiert für seine Ambitionen Bürgermeister zu werden.
    Wer will sich den ständig das Meckern und Jammern anhören für die geringe Besoldungsstufe??

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    1. Warum haben sie sich nicht beworben, Herr Manthey? Bei ihrer Klasse und ihrem fundierten Wissen gäbe es sicher keine Gründe mehr zu meckern und jammern. Und die Besoldung könnte alle ihre Erwartungen übertreffen. Nun in 8 Jahren haben sie wieder die Chance, allerdings nur wenn sie ihr fundiertes Wissen in kommunalen Angelegenheiten noch ausbauen.

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    2. "Warum haben sie sich nicht beworben, Herr Manthey?" Hat er doch begründet und ich kann das Argument (bezogen auf den Punkt Meckern) gut nachvollziehen.

      Darüber hinaus hat sich Olaf Manthey auch nicht (wie Sie) darüber aufgeregt, dass es nur einen Bewerber gibt...und in der Folge auch nicht versucht, jemanden dafür die Schuld zuzuschreiben.

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  8. Sehen Sie, Sie sind wirklich nicht einmal in der Lage, Ironie sich nur im Ansatz zu erkennen. Geben Sie sich weiter Ihren geistreichen Kommentaren hin, ich konzentriere mich auf die Arbeit für Ahrensfelde und dessen Bürger. Und reagiere nicht mehr auf anonyme Kommentare und auch nicht weiter auf einen Herrn Manthey und dessen nicht minder geistreichen Ergüsse.

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  9. Herr Gehrke ist ja wirklich zu bewundern, was der alles leistet - für die, wie hier einige meinen, geringe Besoldungsstufe...Und der Herr Berendt, auch CDU, hats nun nach mehreren Anläufen (3 mal als Bürgermeister beworben, Jüterbog war wohl dabei, dann auch als Landrat - alles abgelehnt !)als Verwaltungsdezernent in Eberswalde geschafft - bezeichnend, warum der nicht BM hierorts werden wollte...Und bei Herrn Gehrke, was ist da der Grund - auch die geringe Besoldungsstufe stört offenbar nicht, also was dann ? Gebauchpinselt als 1.Mann in Ahrensfelde ?

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  10. ... auch nur im Ansatz... wollte ich natürlich sagen. Und vielleicht doch noch eine Ergänzung: Wenn Sie ordentlich und unvoreingenommen und mit Klarnamen gefragt hätten, dann würden Sie von mir auch eine transparente und ehrliche Antwort für meine Nichtkandidatur bekommen. Aber so müssen Sie sich leider mit meiner vorherigen Antwort zufrieden geben. Sorry. Und nun habe ich zu tun.

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  11. Der alte Bürgermeister von Ahrensfelde, Wilfried Gehrke, wird voraussichtlich auch der neue sein. Denn er ist der einzige Bewerber. Das ist zwar schlecht, denn Konkurrenz belebt die Demokratie. Und es ist gut, denn der Landwirt Gehrke hat in der Kommunalpolitik als Bürgermeister sechszehn Jahre Erfahrungen. Das ist aber wiederum schlecht, denn irgendwie gehen, ob man will oder nicht, die Ideen aus, von Visionen will ich in diesem Fall nicht sprechen, wird man amtsmüde. Was ich vom alten neuen Bürgermeister erwarte ist: Dass er seine Parteizugehörigkeit in der Gemeindevertretung hinten anstellt und sich mehr für direkte Demokratie einsetzt. Das heißt, endlich für eine Bürgerbeteiligungssatzung eintritt, die den Namen auch verdient, endlich die versprochene Beteiligung für den "Märker" wahr macht, für ein Bürgerbudget stimmt und sich für einen Seniorenbeirat stark macht. Und schließlich, dass er kritisch gegen Investorenwünsche ist, die Ahrensfelde mit seinen Ortsteilen zubetonieren wollen des Profits wegen und vor allem eine aktive Rolle einnimmt für Ortsentwicklungpläne jeden einzelnen Ortsteils bis 2030, also den größten Teil seiner neuen Amtszeit. Dazu wünsche ich ihm viel Kraft, Erfolg, Ideen und fähige Mitstreiter.
    Hartmut Moreike
    ​​​​​​​Ahrensfelde

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    1. Beim Lesen des Kommentars (27.8. 10:43) dachte ich zuest: Ziemlich sachlich für Herrn Unger, sogar differenziert und pragmatisch....und hier & da stimme ich sogar zu.

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    2. Hier und da Zustimmung! Das hört sich für uns Unabhängige und unsere Zielvorstellungen gut an. Weiter so und setzen sie sich doch auch dafür ein.

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    3. Da haben Sie Recht. Allerdings finde ich bei jeder Partei etwas Gutes und etwas Schlechtes. In der Summe steht BVB/Freie Wähler aktuell bei mir auf dem Vorletzten Platz des Rankings.

      Den Ahrensfelder Unabhängigen würde es viele Stimmen einbringen, wenn Argumente und Ideen öfter im Moraike-Stil vorgetragen werden. Der populistische und teilweise arg dumme Unger/Seiler/Pöltelt-Stil gefällt mir persönlich überhaupt nicht.

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    4. Das ist Ansichtssache, auf den Inhalt kommt es an. Beiträge entstehen oft aus erlebten Situationen.

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    5. Dieses Statement von Hr. Moreike gefällt mir sehr gut.

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  12. Hut ab ,Herr Moreike. Ein gelungener Beitrag,es geht auch ohne persönliche Angriffe.
    Herr Seiler,sie haben mit ihrem Beitrag ihr wahres Gesicht gezeigt. Danke dafür.

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  13. Antworten
    1. 1807 Beiträge und 387,469 Blogaufrufe! Das lässt sich sehen!
      Täglich etwa 200!
      Eine gute Basis für die anstehenden Wahlen!

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