Freitag, 23. August 2019

Gehrke will auf dem Laufenden in Sachen B158n sein

Nachdem die Unabhängigen Gehrke hinsichtlich seiner Defizite in der Informationspolitik zum Stand der B158n kritisiert haben, hat er in der Hauptausschusssitzung und wiederholt in der GV zum Stand B158n gesagt: Das Planfeststellungsverfahren würde erst Mitte 2020 wieder aufgegriffen.

Nun hat sich der Landrat  in der MOZ dazu geäußert.

  
 Soviel zur Aktivität des Bürgermeisters in der Angelegenheit B158n!
 Offensichtlich nicht einmal die Zeit für einen  Anruf beim Landesamt für Straßenwesen seit Herbst 2018 wurde von ihm und seiner Verwaltung aufgebracht.

23 Kommentare:

  1. Sollte man doch erkennen. Nämlich den Widerspruch bei Gehrke zwischen Wort und Tat. Nicht anders ist es mit seinen Rechtfertigungen für Fehlleistungen: Immer sind die anderen schuld.

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    1. Aha. Worin soll konkret ein Widerspruch liegen?

      Und bitte nicht wieder ihr pauschales Geschwafel.

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  2. Wir sind bei 386.033 Blogaufrufen heute. 200 Lesern täglich gefällt das"Geschwafel" und es werden immer mehr. Ich habe dabei ein sehr gutes Gefühl. Wenn sie nicht, dann schalten sie doch einfach ab!

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  3. Wenn sie bei der Sitzung am Mittwoch gewesen wären,dann wüssten sie ,das ihr Geschwafel wegen 158 und Gehrke der totale Quatsch ist.Von wegen er ist nicht auf dem Laufenden.

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  4. Jetzt melde ich mich auch mal. Ich habe früher den Eulenspiegel gelesen. Das hier kommt dem sehr nah. Ich gucke bestimmt 5 mal am Tag auf diese Seite um neue satirische Beiträge von Herrn Unger zu lesen. Wenn das noch 10 andere machen, relativiert das Ihre Zahlen. Ich denke, dass Sie der Bürgerbewegung mehr schaden als nutzen. Der Blog soll dazu dienen über die Arbeit von Mehrow21 zu berichten. Wenn das Hauptaugenmerk darauf liegt Herrn Gehrke schlecht zu machen, dann versuchen Sie es wenigstens. Ansonsten denke ich, steht das in ihrem Programm unter §1 “Wir krauchen Vida in den.....“

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    1. Ich finde auch, dass dieser Blog nichts mit dem gemein hat, was im Willkommenstext von Herrn Wüpper (rechts oben auf der Web-Version) angekündigt wird. Dort heisst es:
      "Dr. Unger berichtet in unserem Blog über seine vielfältigen Aktivitäten für die Gemeinde und seine Arbeit für die Unabhängigen, die - in unserem Sinne - sich für mehr Transparenz und nachhaltige Entwicklungen einsetzen."
      Dr. Ungers vielfältige Aktivitäten für die Gemeinde? Mmhh, da muss ich wohl einige verpasst haben. Aber er hat ja auch gar nicht darüber geschrieben! Muss er wohl vergessen haben...
      Weiterhin liesst man:
      "Mehrow 21 e.V. arbeitet gleichwohl parteipolitisch ungebunden."
      Witzig, diese verschobene Selbstwahrnehmung

      Wie Anonym von 10:36h finde ich, dass Dr. U der Bürgerbewegung eher schadet.
      Von Ihm gelernt habe ich jedoch auch, dass er auf einzelne Wählerstimmen null wert legt...

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  5. Mehrow 21 e.V. ist laut eigener Aussage und Handelsregister ein eingetragener Verein, (Amtsgericht Frankfurt/Oder VR 5819)

    Gemeinnützige Vereine profitieren in erster Linie von Steuererleichterungen in den meisten Steuergesetzen, das bedeutet also, dass sie weniger Steuern zahlen müssen.

    Die Gemeinnützigkeit des Mehrow 21 e.V. ist aus meiner Sicht heute eindeutig nicht mehr gegeben.

    Warum?

    Es ist generell zulässig, dass eingetragene Vereine (e.V.) politisch aktiv sind. Um den Status eines gemeinnützigen e.V. zu erlangen und auch zu halten, ist jedoch eine parteipolitische Neutralität zwingend notwendig. Hierzu gab es in den vergangen Jahren eindeutige Rechtsprechungen im Zusammenhang mit den Organisationen attac und BUND. Kurzum gilt für alle gemeinnützige Vereine: Politik ja, Parteipolitik nein. Hier ein Auszug eines Gerichtsurteils des Bundesfinanzhofs:

    „Äußerungen, die zwar in dem Sinne als ‚politisch‘ anzusehen sind, als sie das Gemeinwesen betreffen, die aber zugleich parteipolitisch neutral bleiben, stehen der Gemeinnützigkeit einer Körperschaft nicht grundsätzlich entgegen“ (BUNDESFINANZHOF Urteil vom 20.3.2017, X R 13/15Urteil vom 20.3.2017, X R 13/15)

    Diese parteipolitische Neutralität erkenne ich bei Mehrow 21. e.V. eindeutig nicht (mehr).

    Es wird eindeutig Wahlkampf für nur eine Partei gemacht.

    Es werden die Kandidaten (Kommunal- und Landtagswahl) ausschließlich einer Partei (nämlich der eigenen) vorgestellt.

    Leser werden eindeutig aufgefordert, eine (nämlich die eigene) Partei zu wählen.

    Als Mehrow 21 e.V. im Jahr 2011 im Vereinsregister eingetragen wurde, war die parteipolitische Neutralität evtl. noch gegeben. Heute trifft dies meiner Meinung nach nicht mehr zu. Mehrow 21 e.V. muss daher meiner Meinung nach den Status eines gemeinnützigen Vereins verlieren.

    Mir ist das egal. Ich werde mich daher nicht an das zuständige Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg (poststelle@mdf.brandenburg.de) wenden.

    Ich gehe stark davon aus, dass mein Kommentar alsbald von Herrn Dr. Unger oder Herrn Wüpper gelöscht wird. Für diesen Fall erkläre ich mich gerne bereit, unter zukünftigen Blogbeiträgen einen Link zu meinem Kommentar (Screenshot) zu veröffentlichen.

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  6. Vom Autor werden hier wohl die Aktualisierung der Planungen beim Landesbetrieb Straßenwesen mit der Fortführung des Planfeststellungsverfahrens zusammengeschmissen: Beides sind unterschiedliche Themen.

    Um das Planfeststellungsverfahren weiterführen zu können, müssen die Planungen aktualisiert werden, also der Abgleich mit aktuellen Vorschriften und Gesetzen. Dies geschieht seit Herbst 2018 beim Landesbetrieb Straßenwesen.

    Wenn der Bund der Finanzierungsvereinbarung zustimmt und die Planungen aktualisiert sind, kann voraussichtlich ab Mitte 2020 das Planfeststellungsverfahren fortgeführt werden.

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    1. Wenn das so ist, hätte Herr Gehrke das öffentlich auch so darstellen können. Hat er aber nicht, sondern der Sache wie üblich einen negativen Tatsch verpasst.

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    2. Aha. Worin soll konkret der"negative Tatsch" gelegen haben?

      Und bitte nicht wieder ihr pauschales Geschwafel.

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    3. Es wird ihnen mit ihrem Geschwafel nicht gelingen BVB/Freie Wähler zu schaden.Sie sollten doch inzwischen begriffen haben, dass BVB/Freie Wähler keine Partei ist.

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    4. Na klar sind BVB/Freie Wähler eine Partei. Sie unterliegen genau wie alle anderen Parteien dem Parteiengesetz, siehe dazu § 2 PartG.

      Wie kommen Sie denn bitte darauf? BÜNDNIS90/Grünen sind auch eine Partei...genau wie die ALTERNATIVE für Deutschland. ;-)

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    5. Ist ja komisch... hat doch aber Herr Gehrke öffentlich gemacht... und dazu auch endlich mit seinem Brief an das Ministerium noch den Stein ins rollen gebracht. Denn endlich wurde die Kostenentscheidung dem Bund mitgeteilt. Herr Unger, wir bitten alle um sachlich fundierte Recherche, nicht um einseitigen Humbug!

      https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1745623/

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    6. Ei, ei - da hat der liebe Bürgermeister aber ziemlich viel Zeit gebraucht, wofür ? Für seinen Brief an wen eigentlich, Infrastrukturministerin Schneider ? Die hat Gehrke aber vor Monaten mehrfach getroffen, z.B. bei der S-Bahn-Ehrung am Bahnhof Ahrensfelde - okay, Quatschen ist kein Schreiben, verstanden...Haben Sie schon mal Gehrkes Brief an und die Antwort von Görke (Finanzen) und/oder Schneider (Infrastuktur) zu Gesicht bekommen ???
      Gibt doch jetzt ein noch tolleres Amtsblatt und einen extra dafür eingestellten Schreiberling (Ackermann)!!!
      Irgendwie doch sehr komisch, dass die vor sich hin dümpelde SPD - gleichauf mit der AfD !!! - solche mit reichlich Kohle ausgestatteten Beschlüsse exakt KURZ VOR DER WAHL beschließt und veröffentlicht ????????
      UND DAS - da haben Sie wirklich nur allzu recht - IST DOCH WIRKLICH SEHR, SEHR KOMISCH !!!!!!!!!!!!!

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    7. Endlich! Das heißt soviel wie im nachhinein oder sehr spät. Genau das ist der Fall. Erst nach Kritik an Gehrke im Blog, "endlich" wieder in Sachen 158n aktiv zu werden und auf das Vorpreschen der Marzahner Stadträtin hat Gehrke reagiert.

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  7. BVB/Freie Wähler ist eine echte Alternative zu den etablierten Parteien, also keine Partei im herkömmlichen Sinne. Zur Bürgerbewegung BVB/Freie Wähler haben sich gegenwärtig 140 Wählergruppen und politische Vereinigungen aus ganz Brandenburg zusammengeschlossen.

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  8. Wenn das so viel gute Leute sind und Herr Gehrke doch so schlecht ist, warum stellen Sie keinen Bürgermeisterkandidaten? Ich weiß, da müßte ich jeden einzelnen fragen. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass man dann Verantwortung übernehmen muss und sich nicht nach hinten lehnen kann, abwarten was passiert und dann jeden und alles schlecht macht, nur weil Andere den Mut haben Entscheidungen zu treffen (und ja, auch mal falsche Entscheidungen).

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  9. Weshalb ich nicht angetreten bin, habe ich ja erklärt. Weshalb keiner der anderen Parteien, insbesondere die Linken, SPD und FWG, sich vor der Verantwortung drücken, kann und will ich nicht vermuten. Im Vorfeld hat man da allerdings seitens der FWG andere Töne vernehmen können.
    Gehrke hat nicht auch mal falsche Entscheidungen getroffen, sondern in den letzten 16 Jahren grundlegende in vielen kommunalen Bereichen. Es reicht für die erneute Kandidatur mit einem NEIN zu stimmen.

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    1. Sehr geehrter Hr. Dr. U.,

      Sie lenken wieder von der konkreten Fragestellung ab. Die Frage war

      Worin soll konkret der "negative Tatsch" gelegen haben?

      Ich kann in den Hinweisen keinen touch feststellen.

      Also, verschenken sie ihre Stimmen nicht an BVB/FW, das Duell AfD vs SPD ist viel interessanter.

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    2. Und dann? Wenn er nicht gewählt wird und in der Wiederholung auch nicht? Was dann?

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    3. Auch ohne Gehrke geht es weiter! Da findet sich mit Sicherheit eine Lösung. Also keine Bedenken für ein NEIN!

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