Donnerstag, 29. Januar 2015

Gespräch zum Thema "Willkommenskultur in der Gemeinde Ahrensfelde"

Kommunalpolitische Vereinigung
der CDU Brandenburg
Kreisverband Barnim
Einladung 20.01.2015

Sehr geehrte Dame und sehr geehrter Herr,

das Jahr 2015 wird auch die Gemeinde Ahrensfelde vor die Herausforderung der Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten stellen. Der Bürgermeister hat daher in der Gemeindevertretersitzung am 15. Dezember 2014 von allen Bürgerinnen und Bürgern die Entwicklung einer Willkommenskultur gefordert. Diesen Gedanken wollen wir aufgreifen. Hierzu ist es aus unserer Sicht notwendig, sich mit den Gegebenheiten in diesen Gebieten vertraut zu machen, um diesen Menschen mit Verständnis und Respekt für ihre Situation entgegentreten zu können. Nur so kann eine Integration in die Strukturen der Gemeinde erfolgen.
Um möglichst breite Bevölkerungsschichten der Gemeinde zu erreichen, ist eine koordinierte Zusammenarbeit vieler - wenn nicht aller - Vereine, Organisationen, Verbände, Institutionen, Kirchengemeinden usw. sowie der Verwaltung wünschenswert.
Zu einem ersten Gedankenaustausch zu diesem Themenkomplex lade ich Sie herzlich zum
Dienstag den 27.Januar 2015 um 19.00 Uhr
Im Rathaus der Gemeinde Ahrensfelde
Lindenberger Str. 1
16356 Ahrensfelde
ein.
Um den Rahmen in einem überschaubaren Maß zu halten, bitte ich Sie zunächst nur einen Vertreter zu entsenden.
Über Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaepernick
-Kreisvorsitzender-


 
Diese Einladung wurde an 70 Institutionen der Gemeinde verschickt. Teilgenommen an der Veranstaltung haben etwa 20 Personen. Nach einem regen Gedankenaustausch um eine frühzeitige Einbeziehung der Bevölkerung hat man sich auf eine Bürgerversammlung in der Woche nach dem 16.Februar verständigt. Eingeladen werden soll die im Landkreis für die Problematik zuständige Dezernentin. Am 16.02. soll von der Gemeindevertretung beschlossen werden, welche von der Verwaltung vorgeschlagenen Räumlichkeiten/Liegenschaften der Gemeinde zur Unterbringung der Flüchtlinge der Bürgermeister an den Landkreis melden soll. Die Gemeinde hat eine Liegenschaft für ein Übergangswohnheim mit einer Kapazität für 100 Personen zu stellen und 8 Wohnungen. Insgesamt sollen im Jahr 2015 in der Gemeinde etwas über 150 Personen untergebracht werden. Konkreteres zur Aufnahme der Flüchtlinge/Asylbewerber war nicht bekannt. Im weiteren wurde ein Arbeitskreis gebildet, der sich federführend der Sache annehmen wird.
Insgesamt war die Veranstaltung ein guter Ansatz für die gewünschte Entwicklung einer Willkommenskultur.

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